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Alles vorbei?

Hallo,

ich möchte Sie gerne um eine ehrliche Beurteilung meiner momentanen Situation bitten. Ich bin gerade zum dritten Mal schwanger. Die erste Schwangerschaft endete in der 23.SSW nach einer Infektion mit einer stillen Geburt. Die zweite Schwangerschaft endete in der 28. SSW durch eine Infektion, mein Kind hat es nicht geschafft. Nun bin ich wieder schwanger und alles sieht wieder mehr als schlecht aus.

Zur besseren Lesbarkeit verwende ich Stichpunkte.

- Kryotransfer am 19.1.2012 (2 8-Zeller)

- Bluttest an 1.2.2012: hCG 278 (4+2 SSW)

- Kontrolle am 10.2.2012: hCG 7085 (5+4 SSW) --> am Nachmittag sehr starke frische Blutung

- Kontrolle am 11.2.2012: hCG 4091 (5+5 SSW) --> Annahme eines Abortes

- Kontrolle am 14.2.2012: hCG 4375 (6+1 SSW) --> Verdacht auf Eileiterschwangerschaft oder Restgewebe der Schwangerschaft

- Termin am 17.2.2012 zur Ausschabung: hCG 6176 (6+4 SSW) --> beim Ultraschall war eine Fruchthülle mit Embryo zu sehen, laut SSL 6+1, Herzaktivität positiv, Schmierblutung

- Kontrolle am 22.2.2012 zeigte einen für die SSW zu kleine Fruchthülle und einen zu kleinen Embryo (wurde nicht vermessen), die Herzaktion war stark verlangsamt und unregelmäßig, hCH wurde nicht genannt, keine Blutung mehr

Nun möchte ich Sie gerne Ihrer Erfahrung nach um eine Einschätzung bitten. Mein Arzt meinte, man könne jetzt nichts vorhersagen und man müsse bis nächsten Mittwoch abwarten, wie sich der Embryo entwickelt. Er sehe eine Chance von 50%, dass die Entwicklung normal weiterläuft und eine Gefahr von 50%, dass es zu einem Abort kommt.

Ich habe ein bisschen im Internet gelesen und dort konnte ich an vielen Stellen lesen, dass ein verlangsamter und unregelmäßiger Herzschlag in diesem Stadium ein sicheres Zeichen für einen bevorstehenden Abort ist, da davon auszugehen ist, dass sich das Herz nicht richtig entwickelt hat.

Bitte seien Sie ehrlich, da gibt es nichts mehr zu hoffen, oder? Ich drehe noch durch bis Mittwoch...

Vielen herzlichen Dank im Voraus,

Shanzy

Bisherige Antworten

Alles vorbei?

Hallo, es ist richtig, dass in einer solchen Situation ein hohes Risiko für eine Fehlgeburt besteht. Ihr FA hat aber durchaus Recht, dass es immer wieder Verläufe gibt, bei denen sich die Schwangerschaft später ganz normal entwickelt. Die Situation wird sich tatächlich erst durch die weitere Untersuchung klären.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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