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Abort

Hallo,
ich hatte die letzten Tage schon mal geschrieben, weil ich Schmierblutungen hatte und die Fruchthöhle bei 6+0 nur 7,6mm groß war.
Heute dann Gewissheit: Fruchhülle bei nur 9mm, Fruchtanlagen zwar erkennbar aber nicht klar begrenzt, keine Herzaktivität. Da meine Ärztin immernoch nicht 100% von einem MA ausgehen will, muss ich Montag nochmal hin.
Ich weiß aber, dass die SS nicht intakt ist, daher meine Frage: wie lange kann man darauf warten, dass der Körper alles allein ausstößt? Möchte eine Ausschabung unbedingt vermeiden. Gibt es Medikamente dafür?
Falls die AS durchgeführt werden muss-wie lange muß man im KH bleiben bzw. wie lang ist man krankgeschrieben? Möchte nicht, dass auf Arbeit etwas bekannt wird.
Auch wenn es dieses mal für mich so sehr traurig endet bin ich wirklich froh, dass es Sie gibt und uns objektiv bei allen unseren Problemen helfen! Danke!
Bisherige Antworten

Re: Abort

Hallo
Ob eine Ausschabung sinnvoll ist oder nicht ist nicht sicher geklärt. Mein Eindruck ist, dass immer mehr Ärzte bei frühen Fehlgeburten auf eine Ausschabung verzichten. Ob das möglich ist hängt aber auch davon ab, wie groß die Fruchthöhle ist.
Gegen das Abwarten spricht das Risiko, dass es stärker blutet und das Reste zurückbleiben, was zu Infektionen führen kann. Gegen die Ausschabung spricht, dass es zu Verletzungen der Gebärmutter kommen kann.
Letztendlich kann das aber nur der behandelnde Arzt entscheiden.
Es gibt auch keine festen Regeln zur Wartezeit. Solange keine Blutungen bestehen kann meist zugewartet werden. Bei Blutungen nimmt langsam das Infektionsrisiko zu, deswegen sollte danach nur einige Tage gewartet werden.
Eine Ausschabung wird in der Regel ambulant durchgeführt. Arbeitsunfähigkeit besteht meist nur für wenige Tage.
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