Hallo,
Im jahr 2000 hatte ich einen Abort in der 8.ssw, danach 2 Kinder ganz normal ausgetragen und jetzt vor zwei Wochen mußte ich in der 16.ssw unseren Sohn zur Welt bringen weil er in meinem Bauch einfach eingeschlafen ist.
Wie ist das denn für die Zukunft, gelte ich als Risikoschwangere wenn ich wieder schwanger werde?
Müßten mehr Untersuchungen gemacht werden?
Ich wollte mir jetzt einen FA suchen der vielleicht etwas mehr von all dem versteht als mein eigentlicher FA der irgendwie etwas überfordert war mit der ganzen Situation :-(
Verläuft die SS gut ist alles ganz toll, aber wenn irgendwas nicht so "nach Plan" ist hab ich das Gefühl nicht so gut dort aufgehoben zu sein.
Viele Grüsse
Mel
Abort
Bisherige Antworten
Nachtrag
Wie hoch ist das Risiko das sowas nochmal passiert?
Ich hatte in der 10./11. ssw auch Blutungen die ein paar Tage angehalten hatten.
Ich hatte in der 10./11. ssw auch Blutungen die ein paar Tage angehalten hatten.
Nachtrag
Hallo, schauen sie mal unter http://www.9monate.de/Fehlgeburt_statistik.html nach. Da finden sie Infos zum Wiederholungsrisiko.
Da sie zwei gesunde Kinder geboren haben dürfte ihr Risiko tendentiell niedriger liegen.
Da sie zwei gesunde Kinder geboren haben dürfte ihr Risiko tendentiell niedriger liegen.
Abort
Hallo
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreißig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
Formal gelten sie bei der nächsten Schwangerschaft als Risikoschwangere, das hat aber keine direkten Auswirkungen auf die Betreuung.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreißig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
Formal gelten sie bei der nächsten Schwangerschaft als Risikoschwangere, das hat aber keine direkten Auswirkungen auf die Betreuung.
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