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Ab wann kann man eine Erbkrankheit am Embryo feststellen?

Hallo!
Ich bin nachweislich Überträgerin der Erbkrankheit Muskeldystrophie (Typ Duchenne) und möchte ein gesundes Kind bekommen. Nach dem Mendelschen Gesetz gibt es 4 Möglichkeiten,
1. ein gesundes Mädchen (XX)
2. ein übertragendes Mädchen (Xmit DefektX)
3. ein erkrankter Junge (XmitDefektY)
4. ein gesunder Junge (XY)
Eine Schwangerschaft mit einem kranken Kind (Fall 3) werde ich vorzeitig abbrechen.
Wie früh ist es nach heutigen medizinischen Erkenntnisstand in diesem Ausnahmefall möglich, an einem Embryo Untersuchungen vorzunehmen, die einerseits aufzeigen, um welches Geschlecht es sich handelt und andererseits im Falle des männlichen Geschlechtes, nachweist, dass es sich um ein Embryo handelt, der diesen genetischen Defekt trägt und darauf schließt, dass der Junge an dieser o.g. Krankheit (die zum frühzeitigen Tod führt) leiden wird?
Ich bin jetzt 33 Jahre alt und beabsichtige schwanger zu werden.
Vor 10 Jahren ließ ich mich humangenetisch beraten. Nach damaligen medizinischen Gesichtspunkten, hieß es, dass es in solchen Siutationen Methoden gibt, die bereits recht frühzeitig Ergebnisse liefern, so dass ein Schwangerschaftsabbruch frühestens ab der 13 SSW durchgeführt werden kann.
Ich freue mich über Ihre Antwort und bedanke mich im Voraus!
Bisherige Antworten

Ab wann kann man eine Erbkrankheit am Embryo feststellen?

Hallo, in Deutschland ist in der Regel eine Abklärung durch Chorionzottenbiopsie die erste Möglichkeit einer genetischen Untersuchung. Diese kann bereits ab der SSW 11+0 durchgeführt werden.
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