Liebes 9monateTeam,
... mich beschäftigen ein paar Fragen und ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Bei meiner letzten Schwangerschaft waren auf Seite 5 im Mutterpass drei "trifft zu" Kreuzchen.
1. eigene Erkrankung: Depression
2. besondere Belastung: zu dieser Zeit wg. Burnout in psychatrischer Behandlung
3. älter als 35 (war damals 39)
Trotzdem galt ich bei meinem Arzt nicht als Risikoschwangere! (was für mich damals nicht immer positiv war, da ich zeitweise deutlich mehr Unterstützung - besonders in Bezug auf meine Arbeitssituation benötigt hätte)
Inzwischen habe ich meinen Arzt gewechselt - er hat leider auch beinahe eine BEL übersehen - nur weil ich mir sicher war, das Kind tritt nach unten und deshalb auf ein IGEL-Ultraschall bestanden habe wurde diese 1 1/2 Wochen vor ET noch erkannt und wir konnten dank äußerer Wendung noch eine spontane Entbindung genießen.
Nun bin ich glücklich wieder schwanger.
Habe meinen Arzttermin aber erst nächste Woche, da früher ja nunmal keinen echten Sinn macht.
1. inzwischen 41 Jahre alt
2. die Depression ist nicht mehr aktiv, aber sie ist ein Teil meiner Anamese
3. keine größeren privaten oder beruflichen Probleme mehr
4. Schwangerschaftsfolge ganz knapp über einem Jahr - ich müsste ca. eine Woche nach dem ersten Geburtstag meiner Maus wieder schwanger geworden sein
5. eine Fehlgeburt in der Anamese
Bereits zwei glückliche Geburten - 2007 meinen Sohn und 2015 meine Tochter.
Würden sie mich als Risikoschwangerschaft einordnen oder nicht? .... und wenn ja, weshalb ?
Welche Konsequenz hat die Einordnung Risikoschwangerschaft für die betroffene Frau?
Einen schönen Tag und liebe Grüße von Jelena