Hallo! Ich bin jetzt in der 34.SSW und hatte vor ca. 4 Wochen einen plötzlichen Augenanfall (plötzlicher Gesichtsfeldverlust, sehen wie durch ein ganz grobes Sieb) der ca. 2 1/2 Std. angedauert hat. Bin daraufhin sofort per RTW in eine Fachklinik eingewiesen worden. Doch kurz vor Ankunft in der Klinik (1 1/4 Std. Fahrzeit) war der ganze Spuk schon wieder vorbei und ich war bei der Untersuchung symptomlos. Die Neurologen haben den Verdacht auf eine Basiliarisvenenastthrombose/embolie ? geäußert, der aber auf Grund der SS nicht bildgebend dargestellt werden konnte. Ich sollte mit ASS 100 anfangen, um weitere Komplikationen zu vermeiden. Nach Rücksprache mit meinem HA wollte ich auf die Therapie verzichten, da ja auch Beschwerdefreiheit bestand. Mein Gynäkologe jedoch "bestand" darauf, daß es sich bei diesem Anfall um eine seltene Form der Präeklampsie gehandelt haben soll und ich müsse, um einen weiteren Anfall zu vermeiden ASS nehmen. Jetzt nehme ich 1 Tbl. tägl. ASS, die so ca. in der 36.SSW abgesetzt werden soll. Nun hat mein Gynäkologe in Frage gestellt, daß ich spontan entbinden darf.....können Sie mir Ihre Meinung dazu mitteilen? Es wäre meine 2. Geburt, ich bin 31 Jahre alt, wiege z.Zt. 67kg (Startgewicht 57kg), leide unter Wasseransammlungen in den Beinen und teilweise Händen, trage Stützstrümpfe, Blutdruck schwankt - mal 100/50 und dann auch wieder 150/90, Eiweiß im Urin ++. Ich hoffe, Sie können mir kurz einfach mal Ihre Meinung zu dem ganzen Procedere u. der Diagnosestellung sagen. Ich fühle mich im allgemeinen gut, soll mich aber stark schonen und viel liegen.
MfG
C.