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5. SSW

Hallo!
Ich bin (ungeplant und gewollt) in der 5. SSW. Ich habe bereits eine 10 Mon. alte Tochter nach dem wir es vorher mehr als 8 (!) Jahre erfolglos versucht hatten. Es hieß ich könne wohl aus ungekl. Ursache keine Kinder bekommen und als ich schwanger wurde das dies ein absolutes Wunder ist. Da waren wir sicher. Die Entbindung war 12.09.2007, also vor 10 Monaten.
Ich leide an einer Bindehautgewebeschwäche (sog. Ehlers-Danlos-Syndrom Typ 2). Dies wurde noch einmal während der Schwangerschaft geauestens typisiert. Bei diesem Typ 2 besteht eine große Gefahr einer Aorten und- oder Gebärmutterruptur. Dehalb nur Entbindung per Kaiserschnitt (Vollnarkose) und bereits in der 34. Woche da der Druck sonst zu stark gewesen wäre und keine Wehen einsetzen dürfen bei mir (hält Gebärmutter nicht aus..)
Es hat alles gut geklappt, unsere Kleine ist gesund und hat die Krankheit nicht von mir geerbt :). nur sind meine Gelenkprobleme /Schmerzen durch Lockerung gestiegen.
Meine kompl. Familie (vor allem mein Mann) sind für eine Abtreibung da sie u. a. Angst haben mir könnte dieses Mal doch etwas passieren und sie stehen mit dem Kind alleine da oder mein Gesundheitszustand könnte sich derart drastisch ändern dass ich mich nicht mehr ausreichend um meine kleine Tochter kümmern könnte, was mir zusätzlich ein sehr schlechtes Gewissen macht. Eigentlich bin ich der Meinung das das Kind nichts dafür kann für unsere unglaubliche Leichtsinnigkeit. Und wir jetzt dazu stehen müssten. (Wir waren noch am verhandeln wer sich sicherheitshalber sterilisieren läßt da mein Mann bereits zwei Söhne (15 u. 19 J.) hat und ich mir auch nur dieses eine Wunschkind gewünscht habe.
Unsere derzeitige Meinung ist sofort etwas unternehmen bevor es mehr ist als nur ein Punkt...
Meine Frauenärztin sagte das der Gebärmutterhalb zu weich sei am Anfang (zu gefährlich/risikoreich..!?) und Abtreibungen grundsätzlich üblich zwischen der allerfrühestens 9. bis spät. 12. Woche, meißt aber 10./11. Woche durchgeführt werden.
Ich habe mir die Bilder von meiner Kleinen angesehen. Da ist sie schon als richtiges Baby erkennbar gewesen. Das würde ich nicht ertragen.
1. Frage: Stimmt die Aussage?
2. Frage: Bei meiner Krankheit, wäre die Gefahr eines Aorten-/Gebärmutterrisses bei einer Abtreibung gegeben?
Hauptkriterium für unsere Überlegungen ist das Risiko für mich bei einer erneuten Geburt/Kaiserschnitt. (Lt. meiner Ärztin (spezialistin für EDS) die bei der Entbindung dabei war ist das Risiko im Griff und dadurch kaum vorhanden genau wie beim 1. Mal, da ich ja dort in guten Händen wäre (war ich auch..).
Aber das Risiko bei einer Abtreibung wäre eben unkalkulierbar hoch. Eben viel höher als wenn ich es bekäme.
Zugegeben. Dies wäre ja eine völlig andere Überlegungsgrundlage!?..
Vielen Dank
M.K.
Bisherige Antworten

5. SSW

Hallo,
1. eine Atreibung kann auch früher durchgeführt werden.
2. Eine Arotenruptur wäre nicht zu befürchten. Die Gebärmutter kann bei einer Ausschabung immer verletzt werden. Bei ihnen wäre das Risiko leicht erhöht.
3.Ich halte es für unwahrscheinlich, dass das Risiko einer Komplikaiton bei einer Abtreibung höher ist als beim Austragen der Schwangerschaft.
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