36 SSW, enormer psychischer Stress und Beschwerden
Sorry schon einmal vorweg aber der Beitrag wird länger da ich einiges erklären muss.
Ich bin ab morgen in der 36 SSW. Mein eigentlicher ET wäre der 29.9.
Da mein Baby in BEL liegt, ich ausserdem eine SS Diabetes habe und extreme Wassereinlagerungen sowie einige kleinere andere Gründe wird bei mir am 23.9. ein geplanter KS gemacht.
Nun ist leider etwas schlimmes passiert und zwar kam am Donnerstag raus das meine Tochter ( 13 Jahre alt ) seit ca 7 Jahren von ihrem Opa sexuell missbraucht wird. Sie hat es sich leider nie anmerken lassen und gott sei Dank den Mut gehabt sich endlich jemandem anzuvertrauen und ich erfuhr es dann übers Jugendamt.
Mir zog es sofort den Boden unter den Füßen weg da ich sowas als Kind leider selbst erleben musste.
Ich kann seitdem kaum mehr schlafen, nichts essen und mache mir die größten Vorwürfe das ich es nicht bemerkt habe.
Ich bin nervlich am Ende und dies scheint mein Baby zu merken. Es bewegt sich fast 24 Stunden und das so heftig das mir alles weh tut. Ich kann kaum noch laufen oder sitzen. Bekomme ständig Atemnot weil das Baby zu heftig tritt usw.
Ausserdem habe ich nun das Problem das die Unterbringungsmöglichkeit meiner Kinder weg ist während ich im Krankenhaus liege. Denn das sollten die Großeltern machen da ich alleinerziehend bin.
Ich würde gerne ins Krankenhaus fahren wo ich entbinden werde um dort anzufragen ob man den KS 1 Woche vorher machen kann. Dann wäre ich 38+0. Zu dieser Zeit hätte ich jemanden der sich ersatzweise um meine Kinder kümmern kann und auf den ich mich verlassen kann. Diese Person kann jedoch nicht zum eigentlich KS Termin da ihr Urlaub nur bis zum 25.9 geht.
Bevor ich nun aber ins Krankenhaus fahre und nachfrage wollte ich mal wissen ob es dem Kind schadet wenn es schon 2 Wochen vor ET geholt wird ?
Bisher habe ich meine Kinder alle übertragen und weiss garnicht wann z.B. Lungenreife oder so stattfindet.
Würde das Krankenhaus überhaupt einem so frühen Kaiserschnitt stattgeben wenn es dem Baby noch gut geht aber eben der Mutter sehr schlecht ?
Ich weiss momentan einfach nicht weiter und frage mich den ganzen Tag wie ich die nächste Zeit überhaupt überstehen soll.
Ich muss stark sein für meine Tochter und breche abends wenn ich "alleine" bin zusammen.
Oder gibt es Medikamente die ich in der SS nehmen kann damit ich ruhiger werde und vor allem das mein Baby keinen Schaden nimmt. Ich denke das es so aktiv ist weil es mir so schlecht geht aber ich weiss einfach nicht wie ich dem entgegenwirken kann.
Ich bin Ihnen für jeden Tip dankbar
Gruß
Chippy
36 SSW, enormer psychischer Stress und Beschwerden
In der Schwangerschaft ist eine Therapie mit beruhigenden Antidepressiva möglich.
Trizyklische Antidepressiva gelten als die Mittel der Wahl in der Schwangerschaft. In den 1970er Jahren bestand mal der Verdacht, dass Fehlbildungen verursacht werden könnten, dieser Verdacht hat sich aber nicht bestätigt. 80 Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft trizyklische Antidepressiva angewendet hatten wurden weiter beobachtet. Im Vorschulater gab es keine Auffälligkeiten bezüglich Intelligenz, Verhalten oder Sprachentwicklung.
Nach einer Langzeittherapie wurden allerdings Entzugssymptome beobachtet. Auch ein höheres Geburtsgewicht des Kindes scheint als Nebenwirkung vorzukommen.
Um die Dosierung in der Schwagnerschaft möglichst gering zu halten wird empfohlen, die Serumkonzentration im Blut zu kontrollieren.
Die meisten Erfahrungen gibt es mit den Wirkstoffen Amitryptilen, Clomipramin, Desipramin, Imipramin und Nortryptilen.
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