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34+1 welche Medikamente bei Erkältung erlaubt?

Hallo liebes Expertenteam,
seit Sonntag plagt mich eine Erkältung ohne Fieber.
Die Halsschmerzen sind schon vorüber.
Allerdings macht mir der Schnupfen, welcher fest sitzt richtig arg zu schaffen. Mittlerweile tuen mir schon Stirn und Nebenhölen weh. Ich habe mir schon Meersalznasenspray geholt, die Wirkung ist gleich Null. Dampfbäder mache ich mit Babix Babybalsam auch permanent, einreiben tue ich mich auch damit, hilft aber irgendwie auch nicht. Trinken tue ich auch wie ein Weltmeister ...
Gestern habe ich mir in der Apotheke Nasivion Dosierspray (0,025% Oxymetazolinhydrochlorid) für Kleinkinder gekauft, getraue mir es aber nicht zu nehmen.
Könnte ich dieses benutzen, wenigstens zum Schlafen? Dürfte ich auch Sinupret einnehmen für die Nebenhöhlen?
Seit heute morgen kündigt sich der Husten an! Ich probiere es erst einmal mit Zwiebelsaft. Gäbe es aber ein schleimlösendes Mittel welches auch in der Schwangerschaft genommen werden dürfte?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
LG Manuela
Bisherige Antworten

34+1 welche Medikamente bei Erkältung erlaubt?

Geht auch Sinupret forte?
Zum Schleimlösen hätte ich ACC akut 200 mg Acetylstein Brausetabletten. Die dürften doch kurzfristig auch einnehmbar sein. Vielleicht frühs und mittags?

34+1 welche Medikamente bei Erkältung erlaubt?

Hallo, eine Anwendung von Sinupret in der Schwangerschaft ist möglich. Der Hersteller schreibt dazu: Bei umfangreicher Anwendung am Menschen hat sich kein Verdacht auf eine embryotoxische/teratogene Wirkung ergeben. Auch der Tierversuch erbrachte keine Hinweise auf embryotoxische/teratogene Wirkungen.
Auf der anderen Seite ist in manchen Heilpflanzenlexikas aufgeführt, dass z.B. Eisenkraut in der Schwangerschaft nicht angewendet werden sollte. Eisenkraut wirkt wehenauslösend.

34+1 welche Medikamente bei Erkältung erlaubt?

Hallo, am geeignetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst selten angewendet werden.
Nur durch eine Untersuchung kann geklärt werden, wie ihr Husten am besten behandelt werden kann.
So muss geklärt werden, ob eine Antibiotikatherapie notwendig ist und ob eher ein schleimlösendes Medikament oder ein Hustenreiz unterdrückendes Präparat eingesetzt werden sollte.
Starker Husten kann zu vorzeitigen Wehen führen.
Prinzipiell kann zum Schleimlösen z.B. ACC angewendet werden.
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