meine tochter kam 2007 per not-ks bei 33+6 zur welt.. grund: vorzeitige wehen, silentes ctg
mein sohn kam 1/2010 per not-ks bei 35+4 zur welt.. grund: vorzeitiger blasensprung, suspektes ctg..
vorzeitige wehen hatte ich in beiden schwangerschaften und musste partusisten nehmen (bei meiner tochter allerdings um einiges früher, als bei meinem sohn)
bei meinem sohn hatte ich auch blutungen (hämatome haben sich gebildet), da die plazenta teilweise über dem
muttermund ragte (ab der 18/19 woche gab es diesbzgl. allerdings keine weiteren probleme)
meine fragen daher:
a) 2 x frühchen immer frühchen? muss ich damit rechnen, dass auch ein drittes kind wieder zu früh kommen wird? was müsste schon in der schwangerschaft unternommen werden um dieses risiko so gering wie möglich zu halten?
b) aufgrund des ersten ks (wird vermutet) hat sich in der zweiten schwangerschaft die plazenta zu tief "festgemacht". wird das in einer dritten schwangerschaft auch wieder so sein?
2 x frühchen immer frühchen?
Bisherige Antworten
2 x frühchen immer frühchen?
Hallo
a) es besteht ein ernöhtes Risiko, dass die Schwangerschaft wieder als Frühgeburt endet. Es ist aber durchaus auch möglich, dass die Schwangerschaft ausgetragen wird.
b) auch hierfür besteht ein erhöhtes Risiko. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Mutterkuchen nicht zu tief sitzt.
Eine Plazenta praevia (Mutterkuchen liegt vor dem Muttermund) kommt nach Kaiserschnitten gehäuft vor. Das Risiko liegt ohne Voroperation bei 0,3%, nach 1 Kaiserschnitt bei 0,8%, nach 2 Kaiserschnitten bei 2% und nach drei und mehr Kaiserschnitten bei 4,2%.
a) es besteht ein ernöhtes Risiko, dass die Schwangerschaft wieder als Frühgeburt endet. Es ist aber durchaus auch möglich, dass die Schwangerschaft ausgetragen wird.
b) auch hierfür besteht ein erhöhtes Risiko. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Mutterkuchen nicht zu tief sitzt.
Eine Plazenta praevia (Mutterkuchen liegt vor dem Muttermund) kommt nach Kaiserschnitten gehäuft vor. Das Risiko liegt ohne Voroperation bei 0,3%, nach 1 Kaiserschnitt bei 0,8%, nach 2 Kaiserschnitten bei 2% und nach drei und mehr Kaiserschnitten bei 4,2%.
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