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Hallo,
bin jetzt Ende der 7. Schwangerschaftswoche. Habe gerade meinem Sohn Dentinox draufgeschmiert. Dann habe ich einen Fehler gemacht. Habe meinen Finger, an dem noch Dentinox dran war abgeleckt. Jetzt bin ich schon wieder in Sorge, denn da ist ja 70 % Alkohol und ein Betäubungsmittel drin. Kann es durch eine geringe Menge schon zu Problemen beim Embryo führen?
Leide unter ziemlicher Schwangerschaftsübelkeit. Den ganzen Tag über. Kann kaum essen. Haben Sie einen Tipp dagegen? Habe mal gehört, dass Vitamin B12 helfen soll, stimmt das?
Danke.
Bisherige Antworten

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Hallo, ein Kontakt mit Destinox wie von ihnen geschildert ist für eine Schwangerschaft kein Risiko.
Übelkeit und Erbrechen gehören leider zu den normalen Schwangerschaftsbeschwerden. Tipps gegen Übelkeit finden sie unter:
http://9monate.qualimedic.de/Uebelkeit.html
Auch Ingwerkapseln (z.B. Ingwerpulver 1g/Tag) und Vitamin B6 (10 - 25 mg dreinmal täglich, mit niedriger Dosierung beginnen) können helfen.
Ingwer sollte allerdings nicht bei Blutungen eingesetzt werden, weil es gelegentlich Kontraktionen fördern soll. Eine Anwendung sollte deswegen nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
Es ist auch nicht auszuschließen, dass Ingwer, insbesondere wenn er über längere Zeit oder in höherer Dosierung verwendet wird, einen Einfluss auf Blutgerinnung und Blutdruck hat und blutzuckersenkend wirken kann.
Daher sollten Diabetiker, Patienten, die blutgerinnungshemmende Arzneimittel einnehmen müssen und Bluthochdruckkranke vor der Anwendung ärztlichen Rat einholen. Vor geplanten Operationen sollten Ingwerpräparate sicherheitshalber abgesetzt werden.
Helfen kann auch eine Akupressur auf P6 (an der Innenseite des Unterarm). Diese kann in vierstündigem Abstand von der Patientin selbst durchgeführt werden. Auch Armbänder, die diesen Punkt stimulieren sollen helfen können. Infos dazu finden sie unter: http://www.akupressur-band.de/new_page/band.php4
Die Kost sollte kohlenhydratreich und fettarm sein und in häufigen kleinen Mahlzeiten gegessen werden.
Auch trockene Salzkekse werden empfohlen.
Medikamentös werden die Wirkstoffe Dimenhydrat, Meclozin oder Diphenhydramin empfohlen.
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