Hallo,

gestern Abend wurde mein Bauch ganz komisch. Oberhalb des Schambeins hat sich ein "Knubbel" (in Größe einer Mandarine) gebildet. Der ganze Bauch war hart und hin- und wieder ein heftiges Ziehen.

Zu späterer Stunde habe ich ziemliche Angst bekommen und mein Mann und ich haben uns auf den Weg in die Klinik gemacht.

Im Ultraschall erstmal erleichterung: unserem zierlichen Baby geht´s gut und hat wild gestrampelt.

Dann der Schock: Gebärmutterhals auf 2,8 cm verkürzt!!! In der 19. SSW ein besorgniserregender Befunde und viel zu früh.

Ich sollte stationär bleiben, um den heutigen Tag abzuwarten und am Montag ggf. eine Cerclage gelegt zu bekommen, unter Vollnarkose.

Jedoch habe ich mich dazu entschlossen wieder nach Hause zu fahren, da in der Nacht sowieso nichts gemacht worden wäre und ich auch keine Sachen dabei hatte.

Zu Hause dann: alle 6 Minuten ein starkes verkrampfen- also Wehen.

Habe mich jetzt ordentlich mit Magnesium vollgepumpt... so dass ich jetzt Durchfall habe.

Der Bauch ist heute Morgen wieder weitesgehend "normal", bis auf diese Verkrampfungen (aber nicht mehr regelmäßig). Aber ob das jetzt weiter Wehen sind oder vom Magen-Darm wg. den Unmengen Magnesium, kann ich nicht beurteilen. (Meine 1. Schwangerschaft.)

Was soll ich tun?

- Heute wieder in die Klinik fahren, um im Ultraschall nochmal nach dem Gebärmutterhals schauen lassen und ggf. dort bleiben wg. der Cerclage?

- Heute schonen, schonen, schonen und morgen dann zur Gyn (habe sowieso morgen Nachmittag meinen Vorsorgetermin)- und dann weiter sehen?

Außerdem:

- Wie schnell kann sich der Gebärmutterhals weiter verkürzen?

- Wie lange muss man nach der OP für Cerclage im Krankenhaus bleiben?

Bin einfach nur traurig, dass es nicht endlich mal "rund" laufen kann.

Ängstliche Grüße