ich bin jetzt anfang der 20 SSW und hatte vor zweieinhalb Wochen einen Darmverschkuß der operativ behoben werden mußte per Not-OP. Ich lag im Anschluß 3 Tage auf der Intensivstation und insgesamt 13 Tage im KH. Ich habe 6 Tage ab OP Wehenhemmer per Infusion bekommen.
Dem Baby geht es lt. US gut. Es ist zeitgerecht entwickelt und hat bei 18+3 angefangen sich auch äußerlich bemerkbar zu machen. Es ist mein drittes Kind, welches zum ersten mal spontan nach unendlich vielen IVF/ICSI Versuchen für unsere beiden großen Söhne entstanden ist. Die Narbe auf meinem Bauch ist sehr groß. Sie mißt ca. 10-15 CM und wurde vom Oberbauch um den Bauchnabel herum in den Unterbauch geschnitten. Ich hatte bisher immer einen kleinen Bauch in den vorigen SS und meine Söhne wogen bei der Geburt 2325 g und 2520 g. Nun zu meinen Fragen, da ich natürlich jetzt noch mehr Angst habe als ich es vorher ohnehin schon hatte :
Wenn es dem Baby jetzt zweieinhalb Wochen nach der OP so gut geht und sich auch sehr sehr oft meldet in meinem Bauch, kann man dann jetzt davon ausgehen, dass es sich um eine ganz normale SS handelt wie bei anderen Frauen, die keine OP hatten oder besteht durch die OP schnitt in den Unterbauch ( hat mich am meisten schokiert, als ich die Narbe sah ) oder Narkose und Schmerzmittel ein erhötes oder besonderes Risiko ? Meine Vorstellung ist, dass man beim Schnitt in den Unterbauch mit dem Scalpell die GM angeritzt hat und ich dadurch einen vorz. Blasensprung bekomme oder ist dies völlig ausgeschlossen bzw. hätte dann jetzt schon Komplikationen bereitet ?
Ich soll auf der Narbe bis zum ende der SS Klammerpflaster draufkleben damit die Narbe nicht so auseinander geht. Meinen Sie, dass die Gefahr eines Narbenbruchs sehr hoch ist wenn der Bauch recht klein bleibt und ich unseren zweijährigen Sohn die nächsten 3 Monate nicht hebe ?
Kann man trotz so einer großen OP Naht normal entbinden ? Ich habe die ersten beiden Kinder spontan entbunden.
Ich danke Ihnen im voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
S. Scholz