Hallo Nina,
ich musste bei den Zwillis (jetzt 4 3/4 Jahre) ab ca. 24 Woche mehrmals am Tag Insulin spritzen. Mit Diät war nichts zu machen. Mit konsequenter bewußter Ernährung und sehr häufigen Tests war ich super eingestellt.
1. 2925gr und 48 cm, 3020gr bei 50cm bei 38+5; sie waren von Anfang an etwas kleiner/leichter als bei den meisten Einlingsschangerschaften. Sind aber sehr gleichmäßig gewachsen.
2. ja schon unterzuckert geboren, weil die Entbindung insgesamt fast 3 Tage gedauert hat und ich den letzten Tag nur noch gebrochen habe. Sie waren 4 Tage am Tropf aber außer leichten Temperaturproblemen ansonsten fit. Nach einer Woche bin ich mit zwei vollgestillten Kindern nach Hause gegangen.
3. letztendlich dann doch ein KS wegen Geburtsstillstand trotz maximalen Wehentropf, obwohl auch die Ärzte lieber eine normale Entbindung gewollt hätten. Meine Butgerinnung war sehr schlecht außerdem hatte ich 39 Fieber und stark erhöhte Entzündungswerte.
Den Kindern hat der Diabetes also wohl nicht geschadet und bei mir war mit der Entbindung auch schlagartig alles wieder ok. Das die Entbindung so heftig war, lag nicht am Diabetes sondern daran, das mein Körper nun einfach die Schnautze voll hatte. Einen großen Vorteil habe ich übrigens gehabt. Durch den völligen Verzicht auf Süßkram habe ich trotz Zwillis nur 14 kg zugenommen und hatte nach der Entbindung schon 1kg weniger als vor der SS. Nach ca. 3 Wochen konnte ich alle Hosen von vorher wieder anziehen.
Eine schöne Kugelzeit wünscht Marion

Hallo,
ich hatte bei meiner Tochter einen Schwangerschaftsdiabetes, der bei Klinikaufenthalt in der 23 Woche festgestellt wurde. Eigentlich sollte ich an dem Tag entlassen werden, doch ich musste 3 weitere Wochen dort bleiben, um eingestellt zu werden, da ich nicht spritzen wollte, sondern nur mit Diät beheben wollte. Das war natürlich sehr sehr schwer für mich, da ich wirklich gehungert habe. Morgens nur eine halbe Vollkornschnitte (wegen Kohlenhydrate) mit Käse und ein wenig Rohkost, damit ich wenigstens ein bischen gesättigt war. Eine ganze Schnitte konnte ich nicht essen, da der Wert einfach zu hoch war. Ich habe fast alles weggelassen, was mit Kohlenhydraten zu tun hatte, da ich trotz wenigen Essen der Kohlenhydrate einen hohen Wert hatte. Zu alle dem, wurde ich strenger bewacht, es wurde oft Doppler gemacht, ob es dem Kind auch noch gut geht. Bei der Geburt ist es so gewesen, dass der Wert unter dem ganzen Stress halbstündlich stieg und zum Schluss der Geburt einen Wert von knapp 300 hatte, obwohl ich mittags um 12 Uhr das letzte gegessen hatte und meine Tochter erst nachts um 12 Uhr kam.
Sie wurde in der 37+5 SSW geboren. Sie war 3180 gramm, 50 cm und KU 33 cm. Nach der Geburt wurde Sie mir kurz gezeigt, da Sie sofort auf die Intensív zur Beobachtung kam. Sie war etwas unterzuckert. Dies wurde dann 24 sTUNDEN kontrolliert. Ihre Werte waren dann OK.
Wünsche Dir viel Glück