Einen schönen guten Tag,
ich wende mich an Sie, da ich irgendwie nicht voran komme und über jede Idee dankbar bin.
Mein Mann (41 Jahre) und ich (38 Jahre) sind seit Anfang des Jahres in der aktiven Kinderplanung. Ich hatte schon immer recht kurze Zyklen (23 Tage) und habe seit ein paar Monaten ständig mit Schmierblutungen in der zweiten Zyklushälfte zu kämpfen, die zuletzt auch direkt am Tag nach dem Eisprung aufgetreten sind. Meinen Eisprung bestimme ich per Temperatur und mit Hilfe des Clearblue Monitors. Woher die Schmierblutungen kommen weiß mein Arzt nicht. Laut Ultraschalluntersuchung ist alles gut, er hat bereits in der 2. ZH eine Progesteronkontrolle gemacht, der Wert soll in Ordnung sein (14,5 µg/l ) und auch in der 1. ZH einen Hormonstatus der auch keinen Anlass zu Bedenken gegeben hat. (FSH basal 7,9 IU/I, 17-ß-Östradiol (E2) 49 ng/l). Ich nehme jetzt trotzdem seit 2 Zyklen nach dem Eisprung Progestan, das insofern gut hilft, dass die Schmierblutungen nicht auftreten bzw. im derzeitigen Zyklus aufgehört haben. Seit Juni letzten Jahres nehme ich auch Mönchspfeffer ein der dazu geführt hat, dass der Zyklus verlängert wurde (vorher kam die Blutung oft am Zyklustag 23, jetzt an Tag 28 aber halt vorher die Schmierblutungen).
Da ich ja schon etwas älter bin ist mir klar, dass es auch länger dauern wird bis eine Schwangerschaft eintritt und das ist ok. Es ist nicht so, dass ich mir einen zu großen Druck aufbaue, dass es unbedingt schnell klappen muss. Man kommt ja schnell auf die Idee, dass der Körper "rumspinnt", weil der Druck zu groß ist. Bewusst ist mir das nicht, ich bin was das betrifft recht entspannt, lediglich die Schmierblutungen machen mich nervös. (von 103 Zyklustagen 46 Tage mit Blutungen zu haben find ich viel...)
Da mein Doc im Moment nicht mehr weiß woran es liegt, hat er vorgeschlagen entweder eine Spiegelung zu machen aber am liebsten vorher noch einen Ultraschall mit Kontrastmittel.
Ich hab ein bisschen geforscht und nur gefunden, dass bei dem Ultraschall mit Kontrastmittel die Durchlässigkeit derEileiter geprüft werden. Nützt mir das überhaupt was?? Ich will ja herausfinden, woher die SB kommen, können die von undurchlässigen Eileitern kommen? Die Untersuchung müsste man selber bezahlen (was so weit ok ist wenn es etwas nützt) und da wird ja evtl. nur geschaut, ob die Eileiter durchlässig sind aber nichts dagegen unternommen sollte es so sein. Ich frag mich jetzt, ob das Sinn macht oder ob ich doch direkt eine Spiegelung machen sollte (bin ja nicht so der Fan von OPs und bin natürlich froh über alternative Methoden) Die weitere Überlegung wäre, ob eine Kinderwunschpraxis für uns sinnvoll ist. Ich hab etwas Sorge, dass dort sehr schnell eine künstliche Befruchtung zur Sprache kommt, was für uns (im Moment) noch gar kein Thema ist, ich will ja nur meinen Körper "gerade rücken".
Haben Sie noch andere Ideen, was ich machen könnte oder woher die SB kommen könnten??
Sorry für den langen Text, aber ich bin echt ratlos...
Vielen Dank und liebe Grüße,
Kate123