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schwanger werden und bleiben

Hallo,
nach einer Fehlgeburt im August (Anfang 10. SSW: Missed Abortion mit Ausschabung) habe ich bislang erfolglos versucht, wieder schwanger zu werden. Im April wollten wir eine Hormontherapie beginnen, jetzt hat es aber doch spontan geklappt, dem Test nach wohl etwa 4. Woche. Auf dem Bildschirm ist noch nichts zu sehen (HCG 286), die Ärztin meinte heute, ich solle in zwei Tagen zum erneuten Bluttest wiederkommen und wir sehen, ob sich alles normal entwickelt. Das Problem: Ich habe seit Jahren eine verkürzte zweite Zyklushälfte mit wochenlangen SChmierblutungen, nach der Fehlgeburt wurde es noch schlimmer. Beim letzten Mal sollte ich vor der Schwangerschaft Progestan nehmen, um das zu regulieren, bin aber zuvor schwanger geworden. Diesmal war es ähnlich: im April wollten wir mit einer Hormontherapie der Schwangerschaft auf die Sprünge helfen, jetzt bin ich schwanger. Und wie beim letzten Mal hatte ich erst zwei Tage relativ normal meine Regel und jetzt wieder Schmierblutungen. Bei der letzten Schwangerschaft hat die Ärtzin gewartet, bis ein Herzschlag zu sehen war und dann Progestan gegeben, die Blutungen hörten auf, warum das Herz dann aufhörte zu schlagen ist nicht bekannt. JEtzt wieder SChmierblutungen, wieder derselbe Weg? Ich frage mich, ob der Defekt nicht beim Baby lag sondern doch bei meinen Hormonen oder sonstwo bei mir, und ob man nicht mit einem Hormonspiegel oder irgendeiner anderen Untersuchung feststellen könnte, ob und was das Problem bei mir ist und direkt mit einem Hormon, Medikament etc gegensteuern kann? IMmerhin sollte ja schon vor der Schwangerschaft eine Hormontherapie gemacht werden, damit es überhaupt klappt. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir raten könnten, ob ich tatsächlich einfach nur warten und dann später wieder Progestan nehmen kann, oder ob es andere Untersuchungen und Behandlungen gibt, die angezeigt sein könnten.
MfG
Sandra Köktas
Bisherige Antworten

schwanger werden und bleiben

HAllo
bei vermuteter Gelbkörperhormonschwäche ist es eigentlich üblich ab dem EIsprung Progsteron und im Falle einer SS bis zur 12. Woche zu geben.
Ob das bei Ihnen der Grund war für die FG lässt sich rückblickend nicht mehr sagen

schwanger werden und bleiben

das letzte Mal wollte die Ärtzin trotz Blutung erst Progesteron geben, als ein Herzschlag zu sehen war und hat mir auch geraten, es abzusetzen, als zwei Wochen keine Blutungen mehr da waren. Nachdem ich gelesen hatte, dass die Spätwirkungen auf den Embryo noch nicht richtig untersucht seien, habe ich das auch gemacht, zumal ich von den Tabletten körperlich am Ende war - vorher hatte ich kaum Schwangerschaftsbeschwerden, mit dem Progesteron konnte ich mich nicht auf den Beinen halten vor Müdigkeit, Übelkeit und co. Diesmal hatte ich bereits letzten Monat angesichts der anhaltenden Blutungen während der zweiten Zyklushälfte um Progesteron gebeten, aber sie meinte, wir versuchen es noch zwei Monate ohne Unterstützung. Heute beim ersten Bluttest stand ich so neben mir, dass ich nichts von den Schmierblutungen gesagt habe, sind auch bislang nicht schlimm, eher dunkler Schleim und auf der Toilette (habe Schwierigkeiten mit der Verdauung; sorry wegen der unangenehmen Details) auch schonmal richtig Blut. Habe auch ständig Schmerzen, als würde ich meine Tage bekommen...Ich werde mich morgen nochmal im Krankenhaus melden und meinen Mann zum Übersetzen mitnehmen (sind im Ausland und ich kann mich nicht richtig ausdrücken); wenn sie mir kein Progesteron geben will, sollte ich den Arzt wechseln? Man hört immer wieder, in den ersten Monaten gelte Alles oder Nichts, aber wenn das Progesteron nicht schadet, lieber zur Sicherheit durchnehmen?
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