liebes ärzteteam,
habe eine frage bzgl. meiner momentanen zyste am rechten eierstock.
ich wurde 2009 spontan schwanger zu unserem sohn, der nun 2,5 jahre alt ist. er war damals nicht so geplant, ist in meinen langen zyklen (bis 45 tage) am zyklustag 19 bei einmaligen gv entstanden. hatte vor der ss immer längere und unregelmäßige zyklen und am ultraschall sah damals mein frauenarzt mehrere follikelbläschen. hatte ein leicht erhöhten blutwert von testosteron. da sprach er auch von pco.
ich war anfang mai dieses jahres bei meiner frauenärztin zur kontrolle und teilte ihr auch meinen (unseren) kinderwunsch mit. wir verhüten seit diesem zyklus (zyklustag 1: 12. august)nicht mehr. sie stellte bei der routineuntersuchung eine ca. 2 cm große eierstockzyste am rechten eierstock fest. sie meinte, ich solle in ca. 3 monaten zur kontrolle gehen. ich war heute nach ca. 4 monaten bei der kontrolle und die zyste ist noch immer am selben platz und noch 2 cm groß, aber nicht gewachsen. sie sprach etwas von endometriose, aber das kann man nur mittels bauchspiegelung sicher ausschließen. in 6 monaten soll ich wieder zur kontrolle. wenn sie nicht größer als 4 cm wird und ich weiterhin keine schmerzen oder beschwerden habe, dann soll man die zyste nur beobachten. wenn ich bis zu einem jahr ohne verhütung nicht schwanger werde, sollte ich weiter abklären, eventuell bauchspiegelung und spermiogramm meines partners. ich habe seit der geburt immer regelmässige zyklen zw. 28 und 32 tagen, keine beschwerden. einmalig vor ca. 1 jahr hatte ich einmal während meiner menstruation so heftige schmerzen, richtig wehenartig, ansonsten bin ich beschwerdefrei.
ich bin übrigens 31 jahre alt und mein partner 33 jahre alt.
1) kann pco im zusammenhang mit endometriose stehen?
2)kann eine einzige zyste ein hinweis auf endometriose sein?
auch in der größe von 2 cm, die nicht weiterwächst?
3)würden sie auch erst in einem jahr bei erfolglosen schwangerwerden weiter abklären?
vielen dank für ihre antwort!