Hallo,
kurz zu unserem Hintergrund: ich hatte im Oktober 2008 und im Feburar 2010 eine MA in der 11. bzw. 9 SSW. Jeweils war die Entwicklung anfangs zeitgerecht, Herzaktivitäten waren eindeutig vorhanden. Seit Juli diesen Jahres sind wir in einer Kinderwunsch-Praxis. Alle Eingangsuntersuchung hatten einen guten Befund - Hormone, SG etc.
Nach einer Stimu mit Gonal haben wir am vergangenen Samstag eine IUI machen lassen. Vor der IUI wurde noch der Kremer-Test durchgeführt. Heute das Ergebnis: leider positiv, die Spermien können nicht durch den ZS durchdringen.
Meine Fragen (die ich am Telefon beim ersten Schock nicht gestellt habe):
1. Die IUI war ja anscheinend die richtige Behandlungsmethode. Wie stark schränkt das heutige Ergebnis die Chancen auf eine SS ein, oder sind die Chancen vergleichbar, da die Spermien ja bereits den Weg in die Gebärmutter "überstanden" haben?
2. ist es wahrscheinlich - wenn schon Antikörper gegen die Spermien vorhanden sind - dass sich auch während einer ggfs. eingestellten SS Antikörper bilden, die den Fötus angreifen oder muss das nicht zwingend sein? (wenn ja, hätte ich ja wahrscheinlich eine mögliche Erkärung für die FG).
3. Wenn sich zusätzliche Antikörper bei einer eingetretenen SS bilden: Ab wann muss spätestens medikamentös eingegriffen werden?
Vielen Dank im voraus für Ihre Antworten!