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plötzlich längerer zyklus :(

Hallo,
ich bin seit einigen Monaten in KiWu Behandlung. Habe diverse Tests hinter mir (Schilddrüse, diverse Hormone, Gendefekt, Glukosetoleranz, Cholseterin, etc.) Anfangs waren die männlichen Hormone stark erhöht, seither nehme ich Dexamethason. Die Hormonwerte wurden im Laufe des letzten halben Jahres immer besser und beim letzten Test vor einigen Wochen waren die männlichen Hormone zum ersten mal sogar im Normbereich. Weiters habe ich eine latente Schilddrüsenunterfunktion - diese wird noch nicht behandelt da weitere Untersuchungen vorgesehen sind. Alle anderen Laborwerte waren immer o.k.
Vor Dexa hatte ich über ein halbes Jahr keine Mens mehr, nachdem ich ca. 2 Monate Dexa eingenommen hatte kam meine Mens plötzlich wieder und ich hatte dann einige Male einen Zyklus von 33-34 Tagen (leider immer noch zu lange, und vermutlich kein Eisprung -->einmal wurde auch eine kleine Zyste entdeckt die wieder wegging) und nun, habe ich mich vor einigen Wochen gefreut, dass meine Hormone endlich im Normbereich liegen und darf nun feststellen, dass sich mein Zyklus trotzdem verschlechtert hat, da ich im derzeitigen Zyklus schon bei Tag 47 angelangt bin :-( Woran kann das denn liegen, wenn sich die Hormone doch eindeutig verbessert haben? (Schwangerschaft habe ich natürlich bereits ausgeschlossen, da ich vor wenigen Tagen einen Schnelltest gemacht habe)
Vielen Dank für Ihre Antwort
Bisherige Antworten

plötzlich längerer zyklus :(

es ist häufig so, dass bei erhöhten männlichen Hormonen Dexa. allein für einen normalen Zyklus mit ES als Behandlung nicht ausreicht (auch wenn die Werte normal werden). Wenn z. B. nach 6 Monaten der Zyklus nicht normal ist, sollte man andere zusätzliche Therapien einleiten, um den ES direkt anzuregen.

plötzlich längerer zyklus :(

Wie wird dann normalerweise vorgegangen? Kann die latente Schilddrüsenunterfunktion auch Einfluss darauf haben oder muss ich nun davon ausgehen, dass eine "dritte Sache" hinzukommt?
vielen Dank

und noch eine Frage

zu meinem Befund des Gynäkologen. Denn darauf steht, ich hätte eine latente Hypothyreose und PCOS.
Ich verstehe aber nicht wie es zu dieser PCO-Diagnose kommt. Dafür müssen doch mehrere Symptome zutreffen, oder? Meine Endokrinologin spricht im Gegensatz zum Gyn auch nicht von PCOS.
Fakt ist nur, dass meine Androgene erhöht sind und meine Schilddrüsenwerte nicht stimmen.
Ich hatte gelegentlich eine Zyste (aber nie mehrere), habe keine Insulinresitenz oder ähnliches, kann man da schon von PCO sprechen?

und noch eine Frage

Erhöhte männliche Hormone und der Zyklus können schon durchaus für PCO sprechen. Insulinresistenz muss bei PCO nicht vorliegen. Das ist dann auch keine zusätzliche Sache, sondern gehört alles zusammen.Die SD-Funktion sollte für Kinderwunsch immer normal sein
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