Hallo,
ich (37 Jahre) befinde mich zur Zeit im Ausland, um eine Kiwu-therapie durchzufuehren, da man mir in England, wo ich die letzten Jahre gelebt habe, nicht weitergeholfen hat. Dort hat man z.B. Zysten festgestellt, die nicht behandelt wurden.
Man hat mir also vor 2 Wochen die Zysten entfernt, einen Tumor entdeckt und entfernt, sowie Endomitriose festgestellt. Alles im linken Eierstock, Tumor zum Glueck gutartig, und auch Endomitriose entfernt (Laparoskopie).
Bei der hormonellen Untersuchung (2.Zyklustag) habe ich folgende Ergebnisse: TSH: 2,22 uU/ml, Prolaktin: 10,68 ng/ml, FSH: 12,12 mUI/ml, Estradiol basal: 28 pg/ml
Ich bin nun unsicher, wie ich weitermachen soll. Eigentlich stehe ich einer kuenstlichen Befruchtung kritisch entgegen, aber man hat mir geraten, es unbedingt, quasi als letzte Loesung, durchzufuehren. Gibt es denn wirklich keine andere Loesung? Kann ich es jetzt, da die Ursachen, die einer natuerlichen Empfaengnis im Weg standen, entfernt sind, nicht auch auf natuerlichem Weg schaffen (zum Beispiel mit Unterstuetzung von Homoepathischen Mitteln, die die Empfaengnis anregen)?
Ich habe die Befuerchtung, das der Druck mehr aus finanzieller Absicht, denn als unbedingte Notwendigkeit, auf mich ausgeuebt wird. Oder ist IVF wirklich meine letzte Hoffnung (mein FSH-Wert ist angeblich zu hoch, um es noch auf normalem Weg zu erreichen)?
Ich bitte dringend um Rat,
Cocolor