Sehr geehrte Damen und Herren,
bei mir (30) wurde vor neun Jahren eine stark ausgeprägte Endometriose festgestellt. Der linke Eierstock nebst Eileiter wurde entfernt. Anschließend wurde 6 Monate eine Hormontherapie mit Enantone durchgeführt. In den folgenden Jahren wurden weitere 2 Mal Endometriose-Herde entfernt. Als Verhütungsmittel erhielt ich "Valette". In der Pillenpause wurde zusätzlich Gestagen eingenommen. Seit 5 Jahren ist keine Endometriose mehr aufgetreten. Bei der letzten OP vor 5 Jahren war der rechte Eierstock unauffällig und der Eileiter durchgängig.
Nunmehr habe ich vor 5 Monaten die Pille abgesetzt. Der Zyklus ist regelmäßig (27 Tage). Die letzten 4 Zyklen gab es am 13./14. Tag einen Eisprung. Eine Schwangerschaft ist nicht eingetreten.
Mir ist aufgefallen, dass je näher der Eisprung kommt, der Zervixschleim eher abnimmt. Es lässt sich kaum eine ausreichende Menge entnehmen, um zu prüfen, ob der Schleim spinnbar ist oder nicht.
Meine Fragen an Sie:
1. Kann dies mit der Endometriose zusammenhängen?
2. Kann dies zu Problemen beim Schwangerwerden führen?
3. Wenn ja, was kann man dagegen unternehmen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!