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geringe Dosis?

Hallo,
ich bin in KIWU- Behandlung für einen Naturzyklus. Bisher hatte ich immer mit 100 Einheiten Puregon ( FSH) stimuliert und gerade so immer 1 reifen Follikel zustande gebracht. Nach dem letzten Bluttest stellte meine FA aber einen zu niedrigen LH-Wert (0,2) fest, so dass ich ab nächsten Zyklus (3.-9. ZT.) mit 1 Ampulle Menogon (FSH+ LH) stimulieren soll. Ist es aber nicht so, dass in 1 Amp. nur 75 Einheiten FSH enthalten sind? Hätte ich nicht zusätzlich noch Puregon spritzen müssen oder reicht diese Dosierung aus? Ich habe schon einige Behandlungszyklen hinter mir und möchte nicht noch längere Zeit für eine richtigen Einstellung der Medis benötigen. Das kostet so viel Kraft und Nerven. Ich habe nur Angst, dass die Einheiten FSH nicht ausreichen und dieser Zyklus wieder nur vielleicht deswegen abgebrochen werden muß. Wenn ich am 10. ZT zum US gehe und die Reifung nicht optimal verläuft, nützt zu diesem Zeitpunkt eine Dosiserhöhung überhaupt noch was?
Ich weiß, viele blöde Fragen, aber für mich eben sehr wichtig.
Vielen Dank
Bisherige Antworten

geringe Dosis?

Liebe Patientin
eine Ampulle Menogon enthält zusätzlich zum FSH auch ca. 75 IE LH, daher muß man das nicht zwingend mit Puregon kombinieren. Der Nachteil von Menogon ist, dass es ein urinäres Präparat ist (wird aus Urin von Frauen in den Wechseljahren hergestellt) und ist daher nicht so gut standardisiert wie z.B. Puregon.
Vielleicht muß man bei Ihnen auf eine ganz andere Strategie umstellen und nicht bis zum "Sankt-Nimmerleinstag" weitere Stimulationszyklen absolvieren ??!!
Gruß
Prof. Dr. C. Keck

geringe Dosis?

Danke, aber was für Möglichkeiten gibt es noch? Habe das Gefühl es wird zu lange rumexperimentiert ohne wirkliche Aussichten auf Erfolg.
Muß noch dazusagen, eine künstl. Befruchtung kommt leider aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Wir möchten aber auch nicht auf ein Kind verzichten.
Was kann ich noch tun?
Vielen Dank

geringe Dosis?

Liebe Patientin
vielleicht könnte Ihnen ja mit einer Insemination weitergeholfen werden. Das ist wesentlich günstiger als eine IVF, kommt aber nur in bestimmten Fällen in Frage und hat auch deutlich niedrigere Erfolgsraten als IVF.
Alles Gute
Prof. Dr. C. Keck
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