Sehr geehrtes Ärzteteam,
heute ist mein 14. ZT und ich war heute bei meinem Frauenarzt zum Ultraschall nach Clomifen-Einnahme (100) von ZT 5-9.
Es ist ein 16mm Follikel links zu sehen gewesen.
Letztes Jahr hatte ich eine Echovist-Untersuchung, bei der mein Frauenarzt eine erschwerte Durchlässigkeit links festgestellt hat. Rechts war direkt frei, links kam erst nix durch und zum Schluss ein bisschen Flüssigkeit.
Nachdem ich ihn nun heute gefragt habe, ob er mir trotzdem zur Durchführung einer HI raten würde, sagte er ja, trotz der eingeschränkten Durchlässigkeit. Er sagte, es könne ja auch sein, dass der rechte Eileiter den Follikel auffängt.
Nun frage ich mich aber, wie hoch wirklich die Chancen sind, schwanger zu werden, wenn der Eileiter nur erschwert durchlässig ist. Ist die Echovist-Untersuchung wirklich aussagekräftig? Gibt es oft falsch negative Befunde? Wie oft kommt es vor, dass der intakte Eileiter die Funktion des anderen übernimmt? Woher weiß mein Körper, dass der linke Eileiter geschädigt ist? Er ist ja nicht entfernt worden!
Eine Insemination kostet mich 800 Euro, ich würde das Geld ungern zum Fenster rausschmeißen. Aber ich will natürlich auch keine Chance verpassen.
Die erste Insemination - auch links - war leider nicht erfolgreich.
Viele Dank im Voraus für Ihre Antwort!