Hallo,
ich bin 33 Jahre, habe einen 4 J. alten Sohn, stille noch abends und morgens ein bisschen, arbeite sehr viel (bin selbstständig) und schlafe wenig.
Mein Sohn entstand im 2. Übungszyklus mit Hilfe von Temperaturmethode und einem einzigen x in diesem Monat.
Von daher waren wir verwöhnt ;o).
Nun begannen wir im November mit dem Üben. Mein Zyklus war sehr regelmäßig zw. 27 und 29 Tagen. Die Pille hatte ich vor 1,5 Jahren das letzte Mal und da auch nur für 3 Monate genommen.
Im Januar begann ich auch zum ersten Mal wieder mit dem Temperaturmessen, da ich mir nicht sicher war, ob ich überhaupt einen Eisprung hatte. Auch LH-Tests führte ich durch, welche positiv waren und die Temperaturkurve in eurem System zeigte mir auch einen Eisprung am 14., 15. herum an. Dann machte meine Temperatur einen kurzen Absacker und die Eisprung-Kennzeichnung verschwand. Ich hatte dann am Freitag, dem 20. Zyklustag, einen FA-Termin, wo mir eine Blutprobe entnommen wurde. Sie verschrieb mir schon mal Utrogest, da sie wohl auf Gelbkörperschwäche tippte.
Nun bekam ich meine Periode bereits am Montag, dem 23. Zyklustag. Das gab es noch nie!? Aber der extreme Temperatursturz am 22. ZT kündigte dies schon an. Mein FÄ teilte mir mit, dass das Progesteron im völlig normalen Bereich sei. Auf Östrogene hatten wir noch nicht untersucht. Sie meinte auch, dass es an meiner Schilddrüse liegen könnte (hatte bis jetzt keine auffälligen Werte beim Hausarzt, aber diese Werte schienen nicht relevant).
Ich solle aber in diesem Zyklus dennoch das Utrogest nehmen (1x1) und weitere Gespräche und Untersuchungen wollte sie dann erst in frühestens einem Monat machen.
Mich beschäftigen nun folgende Fragen:
In wie weit lässt sich etwas durch das LZ-Stillen erklären?
Macht Utrogest mit diesen Ergebnissen wirklich Sinn?
Was für eine Rolle spielt die Schilddrüse? Welche Werte sind da entscheidend?
Kann man durch den Verlauf der Kurve (http://www.9monate.de/ovula/grafik.php?FirstDay=2009-01-04&id_user=2090)
noch auf etwas anderes als Gelbkörperschwäche schließen? Und wenn Progesteronwert am 20. ZT genommen wurde und der Eisprung evtl. am 15. ZT stattfand, ist er dann aussagekräftig?
Könnte man auch feststellen, ob überhaupt ein Eisprung stattfand?
Tausend Fragen, aber ich würde mich sehr freuen, wenn mir dennoch jemand etwas mehr Klarheit geben könnte.
Freundliche Grüße
Ines