Hallo!
Ich bin 34 und wir versuchen jetzt im 16. Zyklus schwanger zu werden. Ich nehme nur Folio Forte und Agnus Castus ein, da laut Ärztin alle Befunde unauffällig sind (Schilddrüse, Spermiogramm, Hormone, etc.).
In meinem vorletzten Zyklus sollten die Eileiter noch geprüft werden und im Rahmen einer Bauchspiegelung wurde eine Ovarienstichelung durchgeführt. Der Arzt meinte die Eileiter seinen frei und durchgängig, alles sei unauffällig, aber nach so einer Stichelung sei die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft eben höher.
Nun habe ich im Internet gelesen, dass das im Fall von PCO gerne gemacht wird. PCO habe ich aber nicht, zumindest hat mir meine Frauenärztin nichts davon erzählt.
Im Ultraschall waren immer nur normal viele Follikel zu sehen und es hat sich ein Leitfollikel entwickelt und im Sommer wurde ich sogar 1x schwanger (Abort nach 6+0 - offen warum).
In der Mitte des Zyklus spüre ich oft den Mittelschmerz, meine Zyklen sind regelmäßig und man kann den Eisprung auch sehr schön an der Temperaturkurve sehen, die ich seit 5 Zyklen führe.
Warum hat der Arzt denn diese Methode dennoch angewendet? Es ist doch klar, das sich viele kleine Follikel in den Ovarien befinden, aber die haben sich nicht alle immer so groß entwickelt, das man sie auf dem Ultraschall sehen konnte, das war alles immer im Rahmen und normal.
Die erste Blutung nach dieser Bauchspiegelung war sehr heftig, die Schmerzen waren wir immer, aber so sehr geblutet habe ich glaube ich noch nie. Ist auch das normal?
Ich bin leicht verunsichert, denn die Bilder meiner Ovarien sehen schon schlimm aus, richtig "verkokelt". Ich habe nun Angst das sich Narben bilden.
Bei meiner Frauenärztin bekomme ich leider erst in ein paar Wochen wieder einen Termin, daher hoffe ich sehr auf Antwort von Ihnen.
Vielen Dank für Ihren Ratschlag!!!