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Windpockenimpfung

Liebes 9monate-Expertenteam,

ich brauche nochmal eure Hilfe. Nun hat sich endlich mein Zyklus eingespielt und auch meine Hormone scheinen sich normalisiert zu haben, da macht uns das Schicksal einen Strich durch die Rechnung.

Meine Ärztin hat zur Sicherheit nochmal mein Blut auf Antikörper für Windpocken, Röteln etc getestet und leider scheine ich nicht genügend Anitkörper gegen Windpocken im Blut zu haben...

Das bedeutet nun ja, das ich mich dagegen noch impfen lassen muss und wir es dann drei Monate lang gar nicht erst probieren dürfen endlich schwanger zu werden.

Natürlich hören sich drei Monate nicht sonderlich lang an, aber wenn mans schon länger versucht und sich nichts mehr wünscht und es nun endlich klappen könnte, da ist es doch eine extrem lange Zeit :,(

Meine letzte Hoffnung ist nun, das sie als Experten vielleicht noch eine Alternative zur Windpockenimpfung mit lebend Erregern kennen? Es würde mir nichts ausmachen, wäre diese Alternative mit viel Aufwand oder "Schmerzen" für mich verbunden, ich bin da nicht sonderlich empfindlich.

Vielleicht gibt es ja noch eine Alternative ... ansonsten bin ich morgen abend zum impfen bei meiner Frauenärztin :SORRY:

LG, fröhlichen Nikolaus und schonmal vielen Dank für die Antwort

Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 06.12.2010, 11:31 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Windpockenimpfung

Hallo,wenn kein Schutz vorhanden ist, können Sie eine Windpocken-impfung nachholen Da es sich um einen Lebendimpfstoff handelt müssten Sie danach 3 Monate allerdings ,wie Sie richtig vermuten, sicher verhüten.
Liebe Grüße Dr.Warm.

Windpockenimpfung

Also gibt es keine Alternative zur Impfung mit Lebendimpfstoff?
Halten Sie eine solche Impfung für notwendig?
LG und vielen Dank

Windpockenimpfung

Es gibt keine Alternative.
Ob Sie die Impfung machen lassen möchten oder das Risiko eingehen, in der Schwangerschaft zu erkranken müssen Sie selbst entscheiden.
Folgen einer erstmalig durchgemachten Windpockeninfektion in den ersten sechs Monaten einer Schwangerschaft können sein: Hypoplasie der Gliedmaßen, geringes Geburtsgewicht, Augendefekte, Hirnatrophie, frühzeitiger Tod. Eine besonders sensible Phase ist dabei der Zeitraum zwischen der 13.-20. Schwangerschaftswoche.
Erkrankt die Mutter zur Zeit des Geburtstermins, besteht Lebensgefahr für das Kind. Sein Immunsystem ist noch nicht reif, sich gegen den schweren Infekt zu wehren, und von seiner Mutter hat es keine schützenden Antikörper mitbekommen. Der sogenannte "Nestschutz" fehlt.
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