Guten Tag!
Ich bin 32 Jahre alt, normalgewichtig, Nichtraucher.Schilddrüse funktioniert einwandfrei, Jod/Folsäure-Tabletten werden auch regelmäßig genommen. Auf gesunde Ernährung und wenig Alkohol wird geachtet. Eisprung findet statt und der Hormonstatus passt laut der letzten Untersuchung meiner Gynäkologin auch.
Seit 3 Jahren verhüten wir nicht mehr und versuchen es aktiv mit der Kalendermethode seit ca. 2,5 Jahren, wobei man sagen muss, dass ein Teil der Zeit und der "ÜZ" durch die teiweise bestehende Fernbeziehung verloren ging (mittlerweile besteht keine Fernbeziehung mehr).
Da mein Zyklus eher etwas länger ist (zwischen 30 und 32 Tagen) und ich auch manchmal ziemlich starke Regelschmerzen/Stimmungsschwankungen (also quasi PMS) habe, hat eine befreundete Gynäkologin mir empfohlen, es mal mit Agnus Castus zu probieren. Habe ich 2 Zyklen lang ausprobiert und tatsächlich wurde der Zyklus kürzer (26 Tage), auch die PMS-Beschwerden subjektiv geringer, aber dafür haben jeweils in der zweiten Zyklushälfte meine Brüste stärker geschmerzt als sonst. Schwanger geworden bin ich natürlich trotzdem nicht.
Spermiogramm meines Partners steht noch aus. Sollte damit alles in Ordnung sein - was wären dann die nächsten Schritte? Was müsste ich noch alles abklären lassen, bevor es auf künstlichem Wege versucht werden sollte?
Oder doch nochmal Agnus Castus? Ist es normal, dass die Brüste dann empfindlicher sind in der zweiten Zyklushälfte?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe und freundliche Grüße.