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Wann soll ich zum arzt?

hallo,

ich bin neu hier und erhoffe mir ein paar meinungen und input von euch.
ich (35) und mein mann wünschen uns seit fast einem jahr nachwuchs bisher ohne erfolg.

ich gebe zu wir hatten keinen guten start damit irgendwie. zeitgleich wurde mein mann schwer krank ( was aber gut ausgangen ist), verknüpft mit zusätzlichen familiärem stress und einem umzug in ein neues land. Resultat war, dass meine zyklen komplett durcheinander waren 21 bis 52 tage. vorher waren es immer ca 33 tage mit etwas schwankungen.
ich habe ende november 17 deshalb meine ärztin aufgesucht, nach der üblichen untersuchung inkl ultraschall und gespräch meinte sie, das würde schon wieder. auf anraten gabe ich es dann mit mönchspfeffer 3 monate probiert, dann jetzt mit duphaston ( auflösen etwaiger zysten, ausnützen des rasenmäher effekts ). ob dies was gebracht hat, weiss ich nicht genau, zumindest tendenziell würde ich sagen ja. bei der anwendung von duphaston kann man ja nix sagen, Abbruchblutung halt.
parallel dazu um meinen körper besser kennenzulernen, benutze ich nfp wobei mir da nichts besonderes auffällt. eisprung zwischen tag 16 und 21, hochlage 11 tage. die letzten 2 zyklen mit duphaston wobei ich immer 2 tage nach dem spinnbaren zervixschleim angefangen habe. insgesamt habe allerdings "nur" 4 zyklen zur ansicht.
ich habe das gefühl, dass ich da auf der stelle trete und ernsthaft zeit vergeude ( jaja das alter, aber manches ist halt so wie es ist).
letzter faktor zur geschichte ist, dass mein mann beruflich viel ausser haus ist, meistens 2 wochen am stück, sodass dies auch ins spiel kommt.
tsh im november war 1.94, die üblichen blutwerte inkl. hämoglobin tiptop. nun meine frage: nach der sachlage soll/ kann man noch warten oder sollte man gründlicher untersuchen?
aus erster ehe hat mein mann einen sohn.

liebe gruesse nahipata
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 26.04.2018, 19:04 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Wann soll ich zum arzt?

Hallo, wenn Kinderwunsch  hormonell unterstützt werden soll,  wird nur natürliches Progesteron verordnet.(12.-26. ZT). Wenn länger als 1 jahr ohne Erfolg versucht wurde  schwanger zu werden, ist der Nachweis  der Zeugungsfähigkeit des Partners  unerlässlich (Spermiogramm), auch wenn ein Kind aus einer früheren Beziehung vorhanden ist. Lassen Sie sich dann in einer KIWU-Praxis  beraten.

Liebe Grüße PD Dr.Warm

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