Ich hab letztes Jahr vier Monate lang Utrogestan genommen, zwei Tabletten abends vaginal, ich hatte keinerlei Probleme damit, obwohl viele wegen Nebenwirkungen jammern. Dann nahm ich wegen PMS 2 Monate lang Duphaston und wurde auch im zweiten Einnahmezyklus schwanger. Leider änderte die SS in einer Fehlgeburt.
Nach der Fehlgeburt ließ ich zwei Monate vergehen und dieses Monat fingen wir wieder mit dem planen an. Ich wechselte auch meinen Frauenarzt, weil ich mit meinen alten Frauenarzt echt Probleme hatte während der SS und Fehlgeburt.
Mein neuer Frauenarzt gab mir nach dem der Eisprung vorbei war, wieder Utrogestan.
3 - 4 Tage nach der Einnahme bekam ich eine starke Übelkeit, Schwindel, Verstopfung und Blähungen. Ich rief meinen Frauenarzt an, weil es fast unerträglich war und er meinte ich soll die Utrogestan sofort absetzen. Ich fragte ihn dann ob ich statt dessen wieder Duphaston nehmen soll, da ich durch mehrere Hormonstatus nachgewiesen eine Gelbkörperschwäche hab. Er meinte er verschreibt kein Duphaston weil er davon nichts halten würde und das mehr schlecht, als gut wäre. Das hat mich dann schon verwirrt.
Warum gehen die Meinungen der Ärzte immer so auseinander? Ich versteh das nicht.
Warum hab ich jetzt auf einmal Probleme mit Utrogestan? Es gibt ja keine Alternative bei einer nachgewiesenen Gelbkörperschwäche oder?
Ist ihrer Meinunge nach Duphaston wirklich soooo schlecht? Bei meinen neuen Frauenarzt hat es sich ja fast so angehört als käme die Fehlgeburt vom Duphaston, ist sowas möglich? Also von sowas hab ich noch nie gehört, sonst wäre es doch nicht am Markt oder?
Also ich bin selber in einen Medizinischen Beruf tätig und hab viel mit Ärzte zu tun und ich versteh einfach nicht, warum man bei drei Ärzten immer fünf Meinungen bekommt.
Würde aber trotzdem gerne ihre Meinung dazu hören und hoffe das ich dann nicht noch mehr verwirrt bin.
Danke im vorraus