Mein Mann und ich (38 bzw 37 Jahre alt) haben in den letzten Monaten diverse Untersuchungen vornehmen lassen, um herauszufinden, ob ein medizinischer Grund für unserer Kinderlosigkeit besteht: Bluttests zur Messung des Progesteronspiegels haben ergeben, dass ein Eisprung stattfindet; eine reguläre gynäkologische Untersuchung sowie Ultraschall (extern) haben keine Auffälligkeiten aufgezeigt. Der Spermientest war unauffällig, wird aber auch nochmals wiederholt.
Mein Zyklus ist generell eher lang (32 Tage), ich habe erblich bedingt eine eher starke und 5-7 Tage anhaltende Monatsblutung, ansonsten jedoch keine Beschwerden außerhalb der Zeit der Regelblutung, (keine chronischen Unterbauchschmerzen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr). Allerdings habe ich regelmäßig und schon seit vielen Jahren Zwischenblutungen, die kurz vor bzw. zur Zeit des Eisprungs stattfinden. Die Einnahme von Mönchspfeffer hat keine Besserung gebracht.
Mein Gynäkologe empfiehlt nun die Durchführung einer Bauchspiegelung. Jedoch soll diese lediglich zur weiteren Diagnostik erfolgen. Ich bin jedoch sehr skeptisch, ob eine OP - wenn auch minimal invasiv - hier sinnvoll und notwendig ist oder ob es nicht noch andere Diagnosemöglichkeiten gibt. So wurde z.B. noch keine Ultraschall von innen mit Zugang über die Vagina vorgenommen. Lässt sich nicht auch mit dieser Untersuchung feststellen, ob die Gebärmutter/die Eierstöcke in Ordnung sind oder ob Verwachsungen/Endometriose vorliegt? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir Ihre Einschätzung mitteilen könnten. Ein paar kurze Hinweise und Vorschläge würden mir schon sehr weiterhelfen, damit ich die Situation besser beurteilen kann.
Herzlichen Dank vorab!