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Unser Spermiogramm,bitte um Hilfe!!!

Anamnese: Frau ... befindet sich wegen eines seit 1 Jahr unerfüllten Kinderwunsches in Ihrer Behandlung. Einmaliger Frühabort. Herr ... stellte sich zur andrologischen Untersuchung vor. Tonsillektiomie in der Kindheit. 15 Zigaretten pro Tag. Alkohol gelegentlich. Keine Dauermedikation. Miktion/Kohabitation/Ejakulation unauffällig.
Befund: Nierenlager, Harnleiterverläufe und Harnblasenregion unauffällig. Reizloses Genital.
Rektal: o.B.
Spermiogramm:Ges. Sperma-Menge: 3.0ml. pH: 8.Farbe/Geruch/Verflüssigung regelrecht. Teratogene Spermienformen 40 %. Rundzellen: 80 - 100 pro Gesichtsfeld. Eosinfärbung: knapp 5 % gefärbte(=tote) Spermien. Gesamtspermiendichte: 13,5 Mio.Spermien/ml.
Spermienbeweglichkeit nativ/nach 2 Stunden/nach 4 Stunden:
progressiv motil:30% / 30 % / 20 %
mäßig beweglich:30% / 30 % / 30 %
nicht beweglich:40 % / 40 % / 50 %
Ejakulatkultur: Kein Keimwachstum.
Kontrollspermiogramm vom 07.05.2007: Gleichartiger Befund.
Labor: BSG:3/7,Kreatinin: 1.0 mg/dl,Harnsäure:4.2mg/dl. Andrologene Leithormone im Normalbereich.
Diagnose: Idiopathisches Oligoasthenozoospermie-Syndrom.
Procedere: Zur Erfüllung des Kinderwunsches wird zu einer Inseminationstherapie geraten;ein mögliches erhöhtes Mißbildungsrisiko wurde besprochen.
Zudem wurde vom Urologe gesagt das ein Gendefekt besteht, und mein FA hat gesagt das aus diesem Spermiogramm kein Gendefekt ersichtlich ist. Nun wollte ich mal hören ob das Risiko auf ein behindertes Kind durch dieses Spermiogramm wirklich höher ist und warum?
Bisherige Antworten

Unser Spermiogramm,bitte um Hilfe!!!

Gendefekte kann man aus einem Spermiogram nicht ableiten, das geht nur durch Chromosomenanalyse. ein Anteil vom 40 % nicht regelrecht geformter Spermien ist normal.
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