Guten Tag!
Ich würde gerne wissen, ob bei mir ein Handlungsbedarf besteht, was die Einnahme von Hormonen angeht.
Ich habe im Juli 2009 die Pille abgesetzt und seit dem wünschen wir uns sehnlichst Nachwuchs.
In den ersten Monaten (ca. ein halbes Jahr) haben wir nicht darauf geachtet, ob wir zum richtigen Zeitpunkt miteinander schlafen, hatten aber immer regelmäßig Sex.
Seit ca. 5 Zyklen führe ich eine Temperaturkurve und meine Ärztin bestätigt mir auch, dass ich einen Eisprung habe.
Sie hat im August ein Zyklusmonitoring gemacht und es sah alles perfekt aus. Ich hatte dann auch einen Eisprung und wurde schwanger, leider kam es zur Fehlgeburt in SSW 6+0, also sehr früh.
Man konnte noch keine Fruchthöhle erkennen und meine Ärztin riet mit zur Bauchspiegelung um die 100%ige Durchgängigkeit der Eileiter zu prüfen. Dies wurde gemacht, das Ergebnis war super. Der Arzt hat während der OP eine Ovarienstichelung druchgeführt, er meinte das würde die Chancen zusätzlich erhöhen.
Spermiogramm haben wir ebenfalls hinter uns, alles prima. Schilddrüsenwerte sind auch ok und während des Zyklusmonitorings wurde mehrmals Blut abgenommen. Laut Ärztin sind alle Hormonwerte gut.
Nur in den letzten beiden Zyklen war laut Ärztin eine leichte Gelbkörperschwäche (Schmierblutungen kurz vor der Regelblutung) evtl. der Grund für ein Nichteintreten einer Schwangerschaft. Sie meinte aber das käme nicht von der Fehlbgeburt. Aber woher dann? Ich hatte das vorher noch nie.
Ich nehme seit ca. 7 Monaten Agnus castus und selbstverständlich seit einem Jahr folioforte. Wir schlafen während der fruchtbaren Zeit alle 2 Tage miteinander.
Ist eine Hormonbehandlung empfehlenswert? Evtl. nun wegen der leichten Gelbkörperschwäche oder regelt sich das wieder?
Meine Ärztin ist noch dagegen und sagt das wird schon und man soll nicht anfangen mit den Hormonen und sich unter Druck setzen.
Aber ich bin nun 34 und will nicht erst mit 40 mein erstes Kind haben.
Was denken Sie?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
JaneMaus1