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Schwanger werden nach Eileiterschwangerschaft

Hallo liebes Ärzteteam,

am 25.12.09 war meine letzte Periode der ES war laut Ovu-Tests und Tempimessen am 12.01.10. Ich war dann am 01.02. beim FA. ohne dass er im US was gesehen hat. Am 03.02. war ich dann noch mal da weil ich leichte SB hatte. Da wurde auch Blut abgenommen HCG war bei 900. Am 04.02. war der Wert bei 1800 und am 06.02. bei 2600. ohne dass man auf dem US was gesehen hat. Es wurden auch die Eileiter geguckt aber auch da wurde nichts erkannt.

Am 10.02. war ich dann noch mal beim FA und wurde direkt operiert weil schon Blut im Bauch war. ELSS war links und der EL wurde erhalten. Mein Frauenarzt hat uns nun eine Wartefrist von 3 Monaten empfohlen damit sich alles wieder einspielt. Ich hatte auch am 02. März wieder einen Eisprung und am 15. März meine Tage bekommen. Also sieht soweit ja alles gut aus.

Ab Juni wollen wir dann wieder mit dem üben anfangen.

Nur habe ich jetzt natürlich mehr Angst als vorher dass sowas noch einmal passiert.

Ich habe nämlich Angst meine Arbeit zu verlieren sollte ich noch einmal so lange krank geschrieben sein. Und natürlich ist das auch eine Nervensache.

1) wie früh kann man eine ELSS nachweisen?

2) ab welchem HCG Wert ist eine SS in der Gebärmutter nachzuweisen?

3) gibt es eine Möglichkeit die ELSS ohne OP zu entfernen?

4) wie hoch ist mein Risko auf eine erneute ELSS?

Vielen Dank für Ihre Hilfe. Sie machen hier echt eine super Arbeit.

Viele Grüße Tina

Bisherige Antworten

Schwanger werden nach Eileiterschwangerschaft

Hallo
1. es ist stets sehr schwierig eine ELLS nachzuweisen. Man sieht sie nur selten sicher im Ultraschall. Ab einem Wert von 1000 sollte man an eine ELLS denken wenn nichts in der Gebärmutter zu sehen ist. Ist die Patientin nach wie vor völlig beschwerdefrei kann man aber auch noch zuwarten.
2. ab ca. 1000
3. Man kann es medikamentös mit Methotrexat probieren - dies ist aber nicht möglich wenn schon Blut im Bauch ist, dann muss man operieren
4. Wenn eine Frau eine Eileiterschwangerschaft hatte, liegt das Wiederholungsrisiko bei 15 %-20%, bei zwei Eileiterschwangerschaften aber schon bei 70 %.
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