Guten Tag
Ich hatte Ende April/ Anfangs Mai eine Fehlgeburt
rechnerisch 11+6, sonografisch 7+5.
Zur Geschichte:
im März 2019 spontangeburt meines Sohnes, alles problemlos (in der SS leichte gestationsdiabetes, aber durch die Ernährung steuerbar).
Nach der Geburt zuerst die Minipille, nach der Stillzeit dann die normale Pille. Im Sommer 2021 habe ich die Pille abgesetzt. Vor meinem ersten Kind war der Zyklus 31d lang. Nach der Geburt und dem erneuten Pille absetzen war er zwischen 24-27d lange (fokus eher 27d). Aber immer mit Schmierblutungen um Zyklustag 23/24d.
Meine Vermutung war eine Gelbkörperschwäche.
Ende Januar lies ich meine Hormone auf eine mögliche Gelbköperschwäche testen, dabei lies ich auch die Schilddrüsenwerte bestimmen. (Resultate im Anhang). Gemäss meiner Frauenärztin waren die Werte alle gut, ausser Vitamin D3 (da nehm ich nun seither etwas).
Im folgezyklus wurde ich dann schwanger und hab somit anfangs märz positiv getestet. Werte waren alle unauffällig. Erster Ultraschall bei 7+3 war gut/unauffällig. Herzaktivität sichtbar. Dann bei 11+6 (eigentlich zum ersttrimesterscreening) wurde leider die Missed Abortion festgestellt :( Danach setzten auch bald schmierblutungne ein und mithilfe von medikamenten hatte ich dann eine stille Geburt.
Mein Zyklus hat sich schnell wieder normalisiert und ich bin wieder im 27d-Zyklus mit Schmierblutung 23/24d.
Nach der Fehlgeburt habe ich meine Januar-Werte nochmals gecheckt. Der TSH ist für Kinderwunsch zu hoch! Wieso hat meine Ärztin das nicht gesehen und was unternommen?
Habe ich ev eine leichte Unterfunktion? Wie kann ich das einstellen? Kann dies auch die Fehlgeburt verursacht haben?
Ich würde mich über eine Analyse/Rückmeldung eines Experten sehr freuen... Ich weiss echt nicht weiter, aber der Kinderwunsch ist gross. Diesen Zyklus hat es leider nicht geklappt, trotz gutem Timing mit Eisprung ;-)