Hallo,
ich habe letztes Jahr im März und im Oktober meine SD-Werte messen lassen. Während dieser Zeit sind sie von 1,8 auf 3,8 gestiegen.
Daraufhin wurde mir L-Thyroxin25 verschrieben und ich wurde zum Nuklearmediziner geschickt. Ende Januar hatte ich dort einen Termin mit folgendem Ergebnis (ich habe nach der Packung L-Thyroxin 25 bisher keine weiteren Medikamente mehr genommen, da ich auf den Befund warten wollte).
Zuerst mal die Werte:
FT4-RIA 14,2
FT3-RIA 4,8
TSH-RIA basal 1,3
TSH-RIA nach TRH 13,4
Das Ergebnis der SD-AK lag noch nicht vor und wird nachgereicht.
Befund: HU 33cm, keine tastbar vergrößerte SD, klinisch euthyreoter Funktionseindruck
SD-Sonographie: Bds. inhomogenes, echonormales Binnenreflexmuster ohne zirkumskripte Parenchymläsionen und ohne Hyervaskularisationszeichen im Duplexsonogramm. Sonomorphologisch kein Hinweis auf floride Immunthyreopathie. SD-Volumen ca. 13 ml.
Beurteilung: Eutyhreote SD von ca. 13ml ohne zirkumskripte Parenchymläsionen und sonomorphologisch ohne typischen Befund einer floriden Immunthyreopathie. Unter o.g. Medikation (L-Tyhroxin) pyshiolog. andogene TSH-Inkretion und Stimulierbarkeit.
Zusammenfassend: lässt sich die primäre Sterilität nicht auf eine SD-Dysfunktion oder Störung im übergeordneten Regelkreis zurückführen, nach dem unter der nur geringen Thyroxindosis eine relevante Beeinflussung der TSH-Inkretion nicht zu erwarten ist, so dass sich bei unauffälligem TRH-Test der im oberen Grauzonenbereich gelegene TSH-Wert (3,8) nicht reproduzieren ließ. zudem ergibt sich auch sonomorphologisch kein Anhalt für eine floride Immunthyreopathie und somit Störung der Funktionslage.
Können Sie mir sagen, inwiefern die Werte gut oder schlecht sind? Und was bedeutet das alles (in normalem Deutsch?). Zu welchen Medikamenten würden Sie raten oder ist das nicht nötig...?
Ich nehme zusätzlich wegen einer gewollten SS noch Mönchspfeffer und Folsäure.
Viele Grüße,
Janine