Sehr geehrter Herr Dr. Warm,
diesen Zyklus starte ich mit Clomifen und Estrifam.
Ich hatte meiner Ärztin ihre Bedenken wegen dieser Kombination mitgeteilt, aber sie meinte, wenn der Östrogenspiegel so niedrig ist, wie bei mir, dann mache es dennoch Sinn. Eine Spritzenstimulation lehnte sie ab, weil die Mehrlingsgefahr darunter noch entschieden größer sei.
Nun soll ich von Zyklustag 4 bis 8 jeweils 50mg Clomifen nehmen.
Und ab Zyklustag 7 Estrifam (2mg-Tablette).
An Zyklustag 11 soll ich zur Ultraschallkontrolle kommen.
Nun meine Frage: Die Ärztin meinte, unter Clomi sei das Mehrlingsrisiko erhöht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe... Ist neben der Wahrscheinlichkeit für zweieiige Zwillinge auch die für eineiige erhöht? Ich war bislang davon ausgegangen, dass die Hormone keinen Effekt auf die Teilungsrate der Eizellen haben und somit kein erhöhtes Risiko für eineiige Zwillinge bestehen würde. Habe ich das richtig verstanden, dass große stimulierte Follikel häufiger eineiige Zwillinge hervorbringen.
Ich bin jetzt doch ziemlich verunsichert. Leider finde ich dazu keine verlässlichen Aussagen im Internet.
Vielen Dank und viele Grüße!