Liebe Frau Winkler, lieber Herr Warm, erstmal auch von meiner Seite: danke, dass Sie hier ganz geduldig unsere vielen Fragen ermunternd beantworten, ich wünsche Ihnen, sicher im Namen vieler hier, alles, alles Gute in 2011.
Nach 2 Jahren unerfüllten Kinderwunsch kann ich es langsam nicht mehr hören: Du musst aufhören dran zu denken, Du bist zu sehr unter Druck....sobald der weg ist, bist Du schwanger. Ja, mit 39 wird zugegeben der Leidensdruck immer größer und ich kann die Enttäuschung jeden Monat immer schwerer wegstecken. Ja, der Kinderwunsch ist mir ja auch viel zu präsent und ich stehe viel zu sehr unter Druck, mir macht das auch keinen Spaß...ich bin für jeden Rat offen, wie ich aus dieser Spirale herauskomme (das ist wie das mit dem "denk nicht an einen weißen Elefanten vor Deiner Tür..haha..schon ist er da). Was mich aber doch mal interessiert, da ich im Internet nicht wirklich weiterkomme: gibt es empirische Belege dafür, dass zu großer psychischer Druck langfristig die Erklärung für unerfüllten Kinderwunsch sein kann? (diagnostisch alles abgeklärt, auch psychologisch und alternativtherapeutisch hab ich mich schon beraten lassen) Ja, Hormone sind einem komplizierten Regelmechanismus unterworfen, da kann die Psyche das ein oder andere durcheinander bringen, das ist mir klar. Aber ist die psychische Belastung wirklich eine langfristige Erklärung? Wo finde ich mehr darüber?
Danke für Ihre Hilfe und viele Grüße.