Schönen guten Morgen,
bei mir wurde nach zwei Fehlgeburten eine heterozygote Prothrombin-Mutation festgestellt. Mein Frauenarzt rät mir einfach nur bei Flügen oder langem Liegen vorsichtig zu sein. Im Kinderwunschzentrum, wo ich mich beraten lies hieß es, ich sollte bei Schwangerschaft Heparin spritzen.
Mein FA meinte, wenn ich sehr ängstlich sei könnte ich das, man habe nicht nachweisen können dass ich deshalb FG gehabt hatte. Ich bin irritiert, ich kann doch nicht einfach so Heparin spritzen, ich muss doch betreut werden, es müssen irgendwelche Bluttests gemacht werden, oder?
Ich nehme Gynokadin (Estrogengel) den gesamten Zyklus über (bis zum Einsetzen der Menstruation) und 1 Tablette Utrogest vaginal nach dem Eisprung (bis zum Einsetzen der Mens) Dazu Mönchspfeffer und Folio Forte. Kann die Medikation durch Hormone nicht auch das Thromboserisiko erhöhen?
Wie soll ich mich im Schwangerschaftsfall verhalten?
Vielen Dank
"Giaco"