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Prolaktinom und Schwangerschaft

Hallo!
Ich habe ein Prolaktinom 9 mal 13 mm , das 8,5 mm vom Sehnerv entfernt ist.
Mein Neurochirurg hat ein o.k. zu einer Schwangerschaft gegeben, will den Verlauf aber überwachen, d.h. MRT nach der Embryonalphase. Zeitgleich würde der Endokrinologe den Prolaktinspiegel überwachen und das Medikament (halbe Dostinex pro Woche) auf Pravidel umstellen.
Ich möchte wissen,
a) ob ich durch MRT (Geräusch? Kontrastmittel?) oder durch Medikament ein ungeborenes Leben schädigen könnte
b) ob ich mich durch eine Schwangerschaft selbst in Gefahr bringen könnte, da sich die Hypophse doch vergrößert. Was ist, wenn das Prolaktinom doch den Sehnerv berührt? Was würde dann passieren?
c) Wäre ich eine Risikoschwangerschaft ?
d) Müsste ich durch Kaiserschnitt entbinden?
Danke vielmals. Ich zögere leider, und trau mich nicht, einfach so ein zweites Mal schwanger zu werden! Darling
Bisherige Antworten

Prolaktinom und Schwangerschaft

Bei Prolaktinom ist entscheidend, dass Sie zunächst medikamentös behandelt werden und sich der Prolaktinwert normalisiert und das Prolaktinom nicht wächst.
Dann spricht nichts gegen eine SS. Die Überwachung in der SS erfolgt eigenlich symptomatisch. Meist macht die Prolatinbestimmung in der SS keinen Sinn, da Prolaktin eh erhöht ist und auch Pravidel wird in der SS nur gegeben, wenn das Prolaktinom in der SS wächst. So etwas kann man am besten durch augenärztliche Untersuchung und Selbstbeobachtung überwachen. MRT und Pravideltherapie wird in der SS nur gemacht bei Hinweis auf mögliches Wachstum. Sie können spontan entbinden und stillen. Ein Wachstum in der SS ist nicht so häufig.
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