Bei mir wurde vor ca. 4 Jahren Myasthenia Gravis festgestellt, und ich nehme seit dem Azathioprin und Mestinon.
Nun bin ich in einer neuen Partnerschaft, und wir haben nun noch einen gemeinsamen
Kinderwunsch.
Leider klappt das bis jetzt nicht so wirklich.
Was kann ich tun oder muss ich beachten um schwanger zu werden ?
Können die Probleme beim Schwanger werden von den Medikamenten kommen?
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen und bedanken uns im vorraus
LG HappyFeet33
Probleme beim Schwanger werden
Bisherige Antworten
Probleme beim Schwanger werden
Die Fruchtbarkeit von Mann und Frau ist durch die Medikation von Azathioprin nicht beeinträchtigt.
Mittlerweile ist eine Azathioprin-Therapie bei Kinderwunsch bzw. in einer bestehenden Schwangerschaft sehr gut untersucht. So zeigt sich nach neuesten Erkenntnissen kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen beim Fötus in einer Schwangerschaft bei bestehender Medikation.
Es besteht aus Sicht der europäischen und amerikanischen Arzneimittelbehörden nun keine Notwendigkeit mehr, dass eine bestehende Therapie bei geplantem Kinderwunsch mütterlicher- bzw. väterlicherseite abgebrochen werden sollte.
Das Präparat kann in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen, so dass Spätfolgen für das Kind nicht auszuschließen sind, weshalb die Anwendung in der Stillzeit unterbleiben sollte.
Mestinon hat ebenfalls keine nachgewiesene Wirkung auf die Fruchtbarkeit.
Mittlerweile ist eine Azathioprin-Therapie bei Kinderwunsch bzw. in einer bestehenden Schwangerschaft sehr gut untersucht. So zeigt sich nach neuesten Erkenntnissen kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen beim Fötus in einer Schwangerschaft bei bestehender Medikation.
Es besteht aus Sicht der europäischen und amerikanischen Arzneimittelbehörden nun keine Notwendigkeit mehr, dass eine bestehende Therapie bei geplantem Kinderwunsch mütterlicher- bzw. väterlicherseite abgebrochen werden sollte.
Das Präparat kann in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen, so dass Spätfolgen für das Kind nicht auszuschließen sind, weshalb die Anwendung in der Stillzeit unterbleiben sollte.
Mestinon hat ebenfalls keine nachgewiesene Wirkung auf die Fruchtbarkeit.
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