Hallo an Euch!
Ich war 3 Jahre lang guten Glaubens bei einer FÄin in Behandlung mit Kinderwunsch.
Es gab in der ganzen Zeit immer familiären Streß und auch einen Todesfall und meine sämtlichen angegebenen, fast schon klimakterischen Beschwerden (Hitzewallungen, Gereiztheit, kaum noch Mens d.h. max ein paar Stunden, Schwellung und Schmerzen der Brust, Milch) wurden immer auf den nervlichen Streß bezogen, meine Hormonwerte seien schließlich alle normal. Das Spermiogramm meines Mannes war auch oB.
Ich fühlte mich wirklich gut aufgehoben...auch als sich im Mai eine SS einstellte, die aber in der 5.Woche abging.
Mit meinem heutigen Wissen ganz klar, denn mein Chef (Allgemeinmediziner) klärte meine gesamten Beschwerden mit einer einzigen Blutentnahme..Diagnose Mikroprolaktinom.
Auf meine Nachfrage bei meiner inzwischen EX-FÄin hörte ich, daß Prolaktin KEIN EINZIGES MAL kontrolliert wurde..
Seit Oktober 2009 therapiert mich mein Chef mit Pravidel 2,5mg 1x/d und mein Prolaktin liegt inzwischen im stabilen Normbereich.
Seit ca. einer Woche aber habe ich wieder die Symptome wie vor Beginn mit Pravidel. Milch in der Brust, druckschmerzhaft und geschwollen, nervös..
Wir haben nicht verhütet. Gibt es Erfahrungswerte bzgl. einer eintretenden SS nach beginnender Pravidel-Therapie?
Das kann ich meinen Chef leider so nicht fragen, denn auch von dem Kinderwunsch wußte er nichts.
Vielen Dank O:-)
Anja