Liebes Expertenteam,
ich bin neu hier und hoffentlich richtig mit meinem Anliegen. Auf Anraten einer anderen Nutzerin wende ich mich mit meinen Anliegen an das Forum hier.
Kurz zu meiner Person/Situation:
Ich bin 30 Jahre alt und habe Anfang 2021 meinen hormonellen Verhütungsring abgesetzt. Anfangs war noch alles gut und der Zyklus kam wie gewohnt. Aber bereits im Juni/Juli zeigten sich die ersten Unregelmäßigkeiten. Natürlich hatte ich hier bereits gehofft, dass mein Kinderwunsch sich erfüllt hatte, aber Fehlanzeige. Nachdem ich dann immer wiederholt zu meiner fruchtbaren Zeit eine Zwischenblutung hatte, bin ich im August zu meiner Gyn. Der Ultraschall hatte schnell gezeigt, was mir mein Gefühl bereits sagte, meine Eierstöcke zeigten eine Vielzahl von unausgereiften Eiern. Der Laborbericht bestätigte es: PCOS - der ausschlaggebende Wert war 5-Mal so hoch als die Norm, die Androgenen-Werte noch in der Norm. Weitere Untersuchungen beim Diabetologen bestätigten auch eine Insulinresistenz. Seit Dezember werde ich mit Metformin behandelt - mittlerweile 2x1000mg täglich. Da ich im Mai immer noch keinen Eisprung hatte und einen Zyklus von ca. 35-37 Tagen, wollte meine Gyn. die Eier mal mit Letrozol anzustupsen (ZT 3-7). Nun musste ich zur Follikelkontrolle zur Vertretung - diese hab grünes Licht und sagte an beiden Seiten wären gut ausgereifte Eier zu sehen. Leider war es nun kein Erfolg und ich versuche nun den zweiten Zyklus mit Letrozol schwanger zu werden.
Da ich bereits öfter gelesen hatte, dass viele eine Eisprung-Auslösung der Gyn. erhalten bin ich verunsichert. Hätte ich diese auch erhalten müssen? Wie lief bei euch die Behandlung mit Letrozol? Ab wann hattet ihr Erfolge?
Ich habe letzten Zyklus versucht mithilfe von Ovulationstesten meine fruchtbaren Tage zu ermitteln und halt auch hier die Versuche zu wagen. Ist das ratsam oder überhaupt sinnvoll?
Ich bedanke mich schonmal für die Hilfe.
Liebe Grüße
Nadine :)