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Hier sind wir nun seit September in Behandlung. Bei mir wurde ein Hormontest gemacht und ein Ultraschall. Lt. der Ärztin sehen meine Eierstöcke auf PCO hin und auch die männlichen Hormone waren wieder erhöht. Da das Dexamethason meine männlichen Hormone schon verringert, ich weiss allerdings nicht ob ausreichend, wurde mir dies wieder verschrieben. Bei meinem Mann sollte dann nach 3 Monaten wieder ein neues Spermigramm gemacht werden. Der nahm in dieser Zeit Zink und Vitamin E (glaube ich) und wir gaben beide das Rauchen auf. Das zweite Spermigramm war dann gut genug, um natürlich schwanger zu werden. Ich wurde dann mit Puregon 50 Einheiten stimuliert, was bei mir gut anschlug. Ausgelöst wurde mit Predalon. Im dritten stimulierten Zylus, diesmal zusätzlich die letzten drei Tage mit Luveris, wurde ich schwanger. Aber Eisprung habe ich zusätzlich morgens und abends Utrogest vaginal eingeführt. Der Bluttest war am Eisprung + 14 Tage positiv - Hcg 99. Die Freude war unbeschreiblich und ich konnte es für ca. 2 Wochen war nicht fassen. Lt. meiner Frauenärztin sollte ich das Dexamethason nach dem positiven Bluttest absetzen. Ich war mir da sehr unsicher, ob es vielleicht nach und nach abgesetzt werden sollte. Aber lt. ihr wäre ein sofortiges Absetzen kein Problem, da die Dosis so gering war. Utrogest habe ich in gleicher Dosierung weiter genommen. Mein erster Ultraschall am SSW 5+2 war in Ordnung. Fruchhöhle war zu sehen, allerding noch kein Herzschlag. Aber lt. der Ärztin alles normal und okay. Der zweite Ultraschall bei SSW 7 + 2 war dann der schlimmste Tag für mich. Kein Herzschlag zu sehen und auch der Dottersack war viel zu groß im Vergleich zum Embryo. Blutungen hatte ich keine gehabt. Zwei Tage später wurde die Ausschabung gemacht. Vorher wurde auf meinen Wunsch nochmal ein Hormontest gemacht. Beim Kontrolltermin eine Woche nach der Ausschabung habe ich dann versucht alle meine Sorgen mit der Arztin zu besprechen aber ich bin nach wie vor sehr besorgt und unsicher ... Fortsetzung

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Meine männlichen Hormone waren wieder etwas erhöht, genauen Werte wurden mir nicht mitgeteilt. Ich bin mir sehr unsicher, ob ich das Dexa in der Frühschwangerschaft hätte weiternehmen sollen, weil die erhöhten männlichen Hormone vielleicht die Ursache der Fehlgeburt waren. Lt. meiner Ärztin ist es die normale Vorgehensweise, dass Dexa bei einem positiven Schwangerschaftstest abgesetzt wird. Habe aber schon oft gelesen, dass Frauen es weiter nehmen bis Herzaktivität zu erkennen ist. Nun meiner Frage: Wäre es besser es weiter zu nehmen? Auch habe ich meine Ärztin schon mehrfach auf Metformin angesprochen, aber sie weicht mir hier immer wieder aus. Weil es wohl "wahrscheinlich" nichts für mich ist. Ihre Aussage "Eher bei Übergewicht..." Ein Zuckertest wurde nie gemacht. Und lt. ihr müsste ich schon ca. 6 Monate warten, bis das Metformin anschlagen würde. Ich habe allerdings schon oft gelesen, dass Metformin auch bei Frauen mit PCO ohne IR helfen würde. Sie hält davon nichts. Ich solle jetzt erstmal weiter Dexa nehmen und zusätzlich die Pille für min 2 Monaten nehmen und dann könnten wir erneut stimulieren, weil bei mir die Stimulation gut anschlägt. Nun komme ich nach der wirklich vielem Text, SORRY dafür zu meinen Fragen: Unsicher macht mich hier halt erstmal, ob das Absetzen von Dexa richtig war. Meinen Sie das dies weiter genommen werden sollten, wenn man schwanger ist? Können zuviel männliche Hormone eine Fehlgeburt verursachen? Soll ich auf einen Zuckertest bestehen und mir ggf. Metformin verschreiben lassen? Ich muss jetzt für zwei Monate die Pille Microgynom nehmen, diese hatte ich noch nie und sie ist wohl auch nicht für zuviel männliche Hormone gedacht. Wäre solch eine Pille nicht besser oder reicht diese lt. meiner Ärztin gering dosierte Pille, weil ich diese nur zur Zyklusregulierung nehmen soll, da ich ja sonst nicht meine Tage bekomme? Müssen diese 3 Monate Wartezeit bis zu einer neuen Schwangerschaft unbedingt eingehalten werden? Ich habe einfach Angst, dass ich bald zu alt bin. Ist es wirklich so, dass die Fehlgeburten bei Hormonbehandlungen sehr häufig sind? Bitte entschuldigen Sie den langen Text und die vielen Fragen, aber ich habe große Angst vor einer erneuten Fehlgeburt, die vielleicht durch eine falsche Behandlung verursacht wird. Bitte teilen Sie mir hier Ihre Meinung mit. Ich wäre Ihnen sehr dankbar. lg mia