Hallo,
meine Frage bezieht sich auf die Aussagekraft der handelsüblichen Ovulationstests.
Ich möchte gerne schwanger werden, habe aber wegen Schichtdienst einen recht unregelmässigen Zyklus, z.B. verkürzt sich bei Stress schon mal auf 28, ansonsten ca. 30 bis sogar 34 Tage.
Bei meiner ersten Schwangerschaft stellte sich heraus, dass der Eisprung fast unmittelbar vor der nächsten einsetzenden Blutung stattgefunden hat, meine Frauenärztin bezeichnete das als "Spätovulation", es war damals (2002) eine ungeplante (aber sehr erfreuliche) Schwangerschaft, ich war 30.
Nun habe ich (36), da einige Monate ungefährer Kalenderwissenschaft nicht "erfolgreich" waren, einen Ovulationstest angeschafft, weil es bei Versuchen um die statistisch fruchtbarsten Tage nicht klappte.
Jetzt bin ich im Zyklus bei Tag 22 und habe gestern auf Verdacht "einfach mal" getestet, mit einem gleich sehr deutlich positivem Ergebnis, heute ist das ebenso. Bedeutet das, dass mein Eisprung tatsächlich so spät noch bevorsteht?
Oder ist die LH-Konzentration nach einem Eisprung auch noch dermassen erhöht und wie lange nach dem Eisprung bleibt er positiv?
Oder sind diese Tests einfach generell zu wenig aussagekräftig?
Gibt es typische "Spätovulantinnen"? ;-)
Vielen Dank und viele Grüsse,
Sonja