Hallo liebes Team,
Ich wurde vor fast genau drei Jahren von zwei 7cm großen Dermoidzysten beidseitig befreit. So wie ich es verstanden habe, ist damals soweit alles gut gegangen und einem KIWU stehe nichts im Wege. Der rechte Eierstock ist seitdem jedoch beim Ultraschall nicht so einfach zu finden bzw. auch eher klein. Was mich umso mehr wundert, dass der Mittelschmerz nach 10 Jahren Pilleneinnahme im ersten Übungszyklus diesen Monat eher rechts zu fühlen war.
Jetzt wo wir an einem Baby basteln und auch der ES geklappt zu scheinen hat (Ovu positiv, Tempanstieg passt perfekt zum LH Anstieg und Mittelschmerz), mache ich mir vermehrt Sorgen um verklebte Eileiter seit der OP oder das Eier wegen den Eingriffen in die Bauchhöle abgehen.
Wie werden die Eierstöcke aufgeschnitten bei solchen Eingriffen, so dass man in der Nähe von einem Eileiter ist?
Eine Bauchspiegelung komm für mich auf keinen Fall wieder in Frage, gibt es andere Möglichkeiten, um die Durchgängigkeit zu testen? Macht ein Ultraschall zur Bestimmung der Lage des Folikels vor dem Eisprung Sinn oder wie muss ich mir das vorstellen. Bzw. sieh man das Ei auch wandern?
Kann die OP auch weiter Sachen verursacht haben, z.B. das kein Ei mehr springt? Oder das zuwenige Hormone gebildet werden? Jetzt gegen Ende meines Zykluses (ES+11) hatte ich mittels Ovuorakel nämlich gar kein Östrogen mehr, wenn man dem glauben darf. Ich bin heute bei ES+12.
Und eine ander Frage hab ich auch noch, wenn ich nach 10 Jahren Pille solch einen schönen Zyklus habe, man liest ja auch von 100 Tageszyklen und erschreckenden Sachen, kann ich davon ausgehen, dass auch die kommenden Zyklen relativ gut aussehen werden, oder kann es noch zu solch Horrorlängen kommen.
Vielen Dank für Ihre Hifle und beste Grüße
Katinka