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Nach Fehlgeburt - einige Fragen

Liebes Team,
letzte Woche hatte ich Anfang der 8. Woche eine Fehlgeburt, bekam am 3.3. eine Ausschabung und zum Ausschluss einer ES eine Bauchspiegelung (Verdacht bestätigte sich nicht).
Davon abgesehen, dass wir den Verlust natürlich noch verdauen müssen, bemühen wir uns gerade um Perspektiven, um aus dem Loch herauszufinden. Wir würden gerne wissen, wann wir den nächsten Versuch wagen können und ob es irgendwas gibt, was wir vorher vielleicht noch abklären sollten.
Der HCG-Wert war am Do bereits auf 120 runter gegegangen (So = 680, Di = 330)- kann man daran vielleicht schon absehen, wann sich wohl die nächste Menstruation einstellen könnte und die Schwangerschaftssymptome endlich aufhören?
Und noch eine letzte Frage, die ich in dem ganzen Chaos im KH vergessen hatte: Der Arzt sagte mir, bei der Bauchspiegelung wären die Eierstöcke ok gewesen, der rechte ganz leicht entzündet, sonst unauffällig. In der Fruchthülle wurden bei der Ausschabung allerdings keine embryonalen Zellen gefunden - neben einer leichten bräunlichen Schmierblutung So-Di hatte ich ein Mal am So ein leichtes hellrotes Rinnsal in der Toilette bemerkt und er ging davon aus, dass ich da alles verloren habe, was vielleicht da war.
Kann es aber nicht sein, dass es gar keine "echte" SS war, also ein Windei, und ich immer noch nicht weiß, ob meine Eileiter voll funktionsfähig sind? Die Durchgängigkeit an sich konnte ja nicht gleichzeitig geprüft werden, weil in der SS verboten.
Für mich wäre das eine wichtige Info, da ich vor 16 Jahren eine schwere Eileiter- und Eierstockentzündung hatte und die Frage nach der Funktionsfähigkeit für mich immer im Hinterkopf schwirrte.
Danke für die Hilfe,
Stephanie
Bisherige Antworten

Nach Fehlgeburt - einige Fragen

Hallo
Sie dürfen aus körperlichen Gründen schon im ersten Zyklus nach einer Fehlgeburt wieder schwanger werden. Der Eisprung kann schon innerhalb der nächsten zwei bis vier Wochen nach der Fehlgeburt wieder einsetzen. Die Meinung, erst mal einige Monate lang zu warten, ist mittlerweile überholt. Man geht hier von den natürlichen Instinkten aus und davon, dass ein Körper, der schwanger werden kann, diese Schwangerschaft auch körperlich austragen kann.
Eine Fehlgeburt ist häufig und Sie sollten sich noch keine Gedanken machen, dass es nicht beim nächsten Mal gut ausgehen wird.
Wenn ein Windei vorlag war dieses dennoch IN der Gebärmutter - d.h. das befruchtete Ei hatte seinen Weg durch die Eilleiter gefunden und es ist nicht davon auszugehen dass diese nicht frei sind.

Danke..

...für die schnelle Antwort, die uns viel Mut macht!
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