Hallo,
ich würde gern wissen, ab welchem Zeitpunkt man mit PMS rechnen kann? Hintergrund: Nach einer Bauchspiegelung zur Entfernung einer Endometriose-Zyste am linken ES (Eileiter durchgängig und flexibel) hatte ich im letzten Zyklus auf der rechten Seite ein durch Vaginalultraschall nachgewiesenes, ausreichend großes Follikelbläschen, das am 19. Juni 2,0 groß war. Der Ovu-Test am Vortag hatte ebenfalls angeschlagen. Am 18. und am 19. fand auch Verkehr statt. Der Ovu-Test am 19. abends schlug dann schon nicht mehr an. Es ist also davon auszugehen, dass der Eisprung irgendwann morgens nach dem Ultraschall tatsächlich stattfand. Nach der Ultraschalluntersuchung war rechts auch ein schmerzhaftes Ziehen wahrnehmbar.
Nun setzte aber Donnerstag abend gegen 19 Uhr nach dem Verkehr schon direkt das schmerzhafte Spannen und Ziehen in den Brüsten ein, dass meiner Periode meist vorausgeht. Manchmal fängt es erst ein paar Tage früher an, manchmal schon deutlich eher. Mich wundert in diesem Zusammenhang nur, wie mein Körper und mein Hormonspiegel so schnell "wissen" können, dass es nicht geklappt hat? Wenn doch vormittags erst der Eisprung war, wie kann dann abends schon PMS einsetzen? Weist das auf eine Störung im Hormonhaushalt hin? PMS symptome werden ja in der 2. Zyklushälfte von Gestagenen hervorgerufen, oder bin ich da falsch informiert?
Ich war einfach erstaunt und auch ein bisschen enttäuscht, nach so guten "Vorzeichen" und Bedingungen quasi direkt wieder die Meldung zu kriegen, dass es nicht geklappt hat.
Danke für Ihre Einschätzung & Gruß
Alasse