Hallo,
nach fast einem Jahr erfolglosem 'testen' hat uns mein FA Mitte 2007 die KiWu-Praxis nahe gelegt.
Dort wurde dann bei meinem Mann (damals noch Freund) sehr schlechte Spermienqualität festgestellt und eine Insemination im Spontanzyklus empfohlen, sowie bei mir eine Clomifeen-Zugabe empfohlen.
Beginnen konnten wir nur noch nicht, da meine Scheidung noch nicht durch war. Im April 2008 wurde ich dann doch spontan schwanger, verlor es nur leider in der 10. Woche. Ausschabung und dann 2 Monate warten.
Nachdem meine Scheidung durch war, hatten wir dann Okt bis Dez 2008 drei aufeinanderfolgende Inseminationen aber alle Negativ.
Im Jan. 2009 hatte die Praxis geschlossen, aber ich hab Clomifeen weiter genommen und wir habens auf 'gut Glück' probiert. Ohne Erfolg.
Im Februar musste ich wegen Zystenbildung den Zyklus pausieren und dann hatten wir von März bis Juni vier aufeinanderfolgende Inseminationen mit Clomifeen. Wieder alle negativ.
Mein Problem ist jedoch zusätzlich, daß mein Gebärmutterschleimhautaufbau eh schon sehr mäßig ist (habe statt richtiger Blutung meist nur eine stärkere Schmierblutung von 2 Tagen und dann ist es auch schon wieder vorbei) und die Einnahme von Clomifeen ist da leider auch eher unhilfreich, aber die Eibläschen bilden sich gut aus.
Die Frage die sich mir jetzt nur stellt ist, hab ich überhaupt noch Erfolgsaussichten wenn ich weiterhin Clomifeen nehme und wir die weiteren noch 4 möglichen Inseminationen durchführen lassen, oder sollten wir uns lieber mit dem Gedanken an einer künstliche Befruchtung auseinandersetzen?
Verzeihen Sie den langen Text, aber dachte es ist wichtig :)
Vielen Dank