Sehr geehrtes Expertenteam,
kurz zu mir: ich bin 31, mein Mann 33.Unser Problem ist, dass mein rechter Eileiter nicht durchgängig ist. Hormonwerte und Spermiogramm sind allerdings in Ordnung.Kinderwunsch besteht seit 1 Jahr, wobei wir davon ca. 8-9 Übungszyklen hatten. Meine Kiwuklinik riet mir direkt zu einer künstlichen Befruchtung nachdem sie den Befund der Bauchspiegelung gelesen hat dass der rechte Eileiter zu ist. Da ich aber ab dem Dezember bei der neuen Krankenkasse bin haben wir mit der Ärztin vereinbart, bis dahin also einmal im kommenden Zyklus das erste Mal mit Clomifen zu versuchen bzw. dann im Ultraschall zu sehen ob der Eisprung auf der linken durchgängigen Seite ist (diesen Zyklus war er nämlich auf der falschen Seite also rechts sodass ich diesen Zyklus aufgrund eines Eileiter-SS-Risikos pausiert habe wobei sich da die Meinungen dazu teilen wie wahrscheinlich das ist).Dann ab Dezember soll ich die Antibabypille nehmen und wir würden dann direkt im Januar mit der IVF starten.Ich mache mir gerade Gedanken ob die Vorgehensweise der Klinik nicht zu schnell ist, da ich gerne noch ein paar Monate mit Clomifen versuchen wollen würde zumindest um zu gucken wie oft der Eisprung rechts und wie oft er links ist (leider würde das sich ja jeden Zyklus nicht abwechseln).Wie ist Ihre Einschätzung zu meiner Situation? Wie wahrscheinlich ist es dass es trotz eines verschlossenen Eileiters halbwegs „auf natürlichem Weg“ mit Clomifen, Ultraschall-Überwachung und GV nach Plan klappt? Demnach würde ich zumindest 3-4 Monate noch mit der IVF abwarten...Bin richtig verunsichert ob der erste Versuch der künstlichen Befruchtung von der Klinik nicht zu schnell angesetzt ist, da einfach bisher noch garnichts versucht wurde.Vielen Dank.