Guten Tag,
wir haben den Befund für das Kontrollspermiogramm erhalten.
Der Urologe meines Partners reagierte sehr eigenartig. Er äußerte, es wäre keine Verbesserung und riet zu künstlicher Befruchtung.
Wir ?üben? seit ca. einem Jahr und sind beide 36 Jahre alt. Bei mir ergaben mehrere Hormonkontrollen und Bauchspiegelung das alles bestens ist.
Ich schreibe hier beide Befunde vergleichsweise rein:
Karenz: 4 Tage
1. Spermiogramm (Januar):
Volumen: 6 ml
Konzentration: 42
Morphologie: 8 %
schnell progressiv: 6 %
langsam progressiv: 44 %
Diagnose: Teratozoospermie
Kontrollspermiogramm:
Volumen: 5,2 ml
Konzentration: 48
Vitalität: 53 %
Morphologie: 20 %
schnell progressiv nach 1/2 h: 18 %
nach 1 h: 16 %
nach 2 h: 14 %
nicht linear progressiv nach 1/2 h: 42 %
nach 1 h: 36 %
nach 2 h: 34 %
Diagnose: diskrete Asthenozoospermie; grenzwertig normale Ausreifung und Einschränkung der Spermienbewegelichkeit
Zusätzlich beim Kontrollspermiogramm:
Verflüssigungszeit 30 min --> da steht, dass das grenzwertig sei
pH-Wert: 8 --> wäre auch etwas zu hoch
Swim-up-Test wurde nicht gemacht, da das Sperma viskös. Aus diesem Grund wurden auch keine Fructose- und Zinkwerte bestimmt.
Was heißt das für eine Befruchtung, wenn das Sperma viskös ist und sich erst nach 30 min verflüssigt?
Wie schätzen Sie das Kontrollspermiogramm ein? Für uns wirkt es ziemlich verbessert.
Wir können nicht nachvollziehen, warum der Urologe von keiner Verbesserung spricht und künstliche Befruchtung empfiehlt.
Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen, da wir ziemlich verunsichert sind.
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe und liebe Grüße,
Fine